Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Pfad
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, m.
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unbefestigter schmaler Fußweg, meist außerhalb einer Siedlung; auch das Recht, auf einem Fußweg zu gehen
- protestamur eciam, quod predicti abbas et conventus ... septis munire poterunt et fossatis, cum per ... agros non via vel strata, que dicitur deicwech, set semita duntaxat peditum, que vulgo path vocatur1298 WestfUB. IV 3 S. 1122
- der selb weg soͤlti sin ein phat und ein stig weg; da wider aber die gebursami sprachen, die selb strasse soͤlti sin offen ze rossen und ze wegnen, ze bruͥten und ze baren1374 BernStR. VII 1 S. 189Faksimile - digitalisiert im Rahmen der "Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen online"
- weißen wir ein pfadt umb das dorff ein schuch [breit]um 1439 ArchHessG.2 3 (1904) 128
- die wege durch die dorfer des gotshus sollent han 16 fusz in der breide, daz ein wagen dem andern engeigen gein mage. die phade sollen han drittehalben fusz in der breiden1448 Pfalz/GrW. III 601Faksimile (ca. 303 KB)
- der pfad ist das recht eins menschen zů gon vun wandren, doch nit das vyhe zů triben, oder ein schlitten zů füren1520 Murner,Inst. 34Volltext (und Faksimile), Ausgabe von 1519 - in DRQEdit
- wer den zeenden enpfacht, der sol die pfaden in ehren halten by der zeenden schür untz daß der zeenden anderwerts verlichen wirt1562 ZürichOffn. I 75Faksimile - digitalisiert im Rahmen der "Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen online"
- iter ein fußsteig' oder pfad significat1696 Schambogen,Prael. 264
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