Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Pfannenschmied

Pfannenschmied

, m.

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zünftiger Hersteller von eisernen Pfannen und Kesseln
  • [Anzahl der Handwerksmeister:] pfannensmit 5, ... kezzler 8
    1363 NürnbChr. II 507
  • was die ... pfansmid und kesselsmid von N. in iren werchsteten von newem werch machen ..., das sy das an alle irrung der ... menger und klampfer ... verkauffen mogen
    1431 Hornschuch,Keßler. 410
  • desse ... sulteheren ... scholen H. geuen alle jare, dewile he ere pannensmyt is, x rinssche guldene to vormede
    1435 LübUB. VII 630
  • die pfanschmide, das sich die beklagen, die bornmeister wollen ihnen ihren lohn nidrigen an den pfannen zu machen
    1474 Spittendorff 32
  • [Amtleute und Untertanen sollen] auf ansuchen und begern gegenwärtiger brieveszaiger [aus der Keßlergesellschaft] denselben frembden kupferschmiden, kesselern und pfanschmiden solch ires furhabens mit kauffen, verkauffen ... nicht gestatten
    1543 Hornschuch,Keßler. 272
  • daß die pfannenschmied deren orten den kupferschmieden das eiserne bräu- und salzpfannenwerkmachen haben wehren ... können
    1595 Hornschuch,Keßler. 360 Anm. 1
  • [Kopfsteuer für] pfannenschmiedt, beym salzwerke zu Koͤsen, und bey andern salz-cocturen, wie ein handwerker auf dem lande
    1748 CAug. Forts. I 2 Sp. 531
  • soll das handwerk der pfannenschmiede fernerhin ungeschlossen bleiben, und dabey so viel meister, als sich ehrlich ernaͤhren koͤnnen, angenommen werden
    1783 NCCPruss. VII 1986
unter Ausschluss der Schreibform(en):