Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Pfeil
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(Pfeiflot)
Pfeil
, m.
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Pfeil, Geschoß
I
als Waffe
- swer swert oder mezzer bei vns zuchet oder pfeil auflecht, man slahe im ab die hant1285 Siegenburg/CorpAltdtOrUrk. II 127
- swelich unsere burgere wil ge schiezin mit armbrusten ... vz sime hus ... di en sal dicheine phile bi vme habeum 1300 Nordhausen/Förstemann,Nordhausen I 1 S. 65Faksimile - in Google Books
- waͤr ez aber daz er ... raichet pfeil ze armprosten wider die veint vnd poͤz laͤut, vnd volgt dann dar nach ein tot, er wirt manslaht1390 (Hs.) BerthRechtssumme 1640
- schall fruw H. overantworden de twe dele alle orer bussen, pile und bussenkruit1454 OstfriesUB. I 392Faksimile - digitalisiert in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Heidelberg
- [Streit um Heergewäte:] geczugk, der zcur were gehoret, also armborst, lyren, buchßen, pafeyßin, phile unde pulver1474 PössneckSchSpr. I 109
II
bei der Bestimmung von Entfernungen
- wan sie nur ... so viel und lang laͤndereyen haben, als man mit einem pfeil abschiessen kannnach 1631 Bremen/Pufendorf IV app. 74Faksimile - in Google Books