swe den vorsten vrede lovet unde en truwen plichtich is, brikt he den vrede an en, men scal over en richten

nen utwendich man n'is ok plichtich in deme dorpe to antwardene na erme sunderlekeme dorprechte, mer na gemeneme lantrechte

ith nes nen borgere dhinges plichtich wane dries an deme iare

so wanne oc en knape comet in sines heren brot, so is he ime plichtich bitostande to nuden unde to noden

daz kirchenprobst aller pfarkirchen des pisthums ze T. sind pflichtig ... ze offenbaren ... dem pischoffe ... alle freuel ... die geschehen sind in dorffern der pfarkirchen oder in seinem gepiet

daz die beiber ... pflichtich vnd schuldig sind ze clagen ... die freuel ..., die jren freunten geschehen sind, dem pischoff

ein jecklich person, die wein verkauft ... die ist pflichtig nach der masz zw T. ze messen

nu ist der keyser pflichtig czu pescheiden cziten wenn der babst wil siczen uff sein planckes pfert, das er im sol halden den stegereiff

wer den fursten frid gelobt und truwe phlichtic ist, bricht er den frid an in, man schol uber in richten nach fridebruchz rechte

keyn man ist phlichtig ummb seynen czins von seynen herrn wegin phendunge czu leiden wen also verre seyn czins wendit

ob daz ist daz ayn richter ayn ros in der ... statt dinst ze tod reyt, daz ist man nicht pflichtig noch schuldig ze geben

wir Albrecht ... bechennen ... mit dem brieve, wie daz wir aller unserr getrewen undertanen ere, frumen und nucz phlichtig sein gnêdiclich zu trachten

nymant en is ok plichtik des richters ding tu suken, noch rechtes em tu plegen di wile he seluen rechtes geweigert het

wanner to Bremen een here koren is, deme de paues dat stichte gheuen hefft, so is die keyser offte de romessce konyngk des plichtig, dat hie deme bisscope myt sinen regalien die stad vnde dat gantze stichte vryget

stirft oick die ghemyde man, eer hy sijn loen verdient, dat oen gheloevet was, soe en is men sijnen erven nyet meer loens schuldich of plichtich te gheven, dan hee verdient heefft

wan der egenant herzog dy clöster in seiner herrschaft pflichtig ist zu schützen vor vnrecht

das her die schulde nicht pflichtig were zu beczalen bas czu seynen mundigen jaren

queme eyn gast in eynes unses borgers hus to bere unde de gast worpe effte sloge densulven unsen borgere mid eynem brande unde de borger nodwere unde huswere dede, dar enwere de borger deme gaste effte nemende nichtes umme plichtich 

der [Kläger] sol ime volgen an die gericht da er ime pflichtig were

[ik] wil om [Lehnsherrn] ... sodane guder ... truweliken bewaren als eyn man sinen hern plichtig ys

so meynt her doch, her sy yn keyn wandel phlichtig, wanne alleyne von den nossern, dy da unreyne gewest sint

dasz eyn ydermann sye vonn dem lebenn zu dem tode bringen muchte, dar der dann dem riche adire nymande pflichtich ist zu antwortenn noch peynfellich

muͤgen jre eltern sie [Kinder, die ohne elterliche Zustimmung geheiratet haben] ... nit enterben. sonnder sie sein pflichtig nichts destmynder sie erblich zeuersehen

gelijck yenich andere riddermate schildtboertige manne na eere unde recht by eren natuerliken rechtenn landesherenn schuldich unde plichtich synnen toe doen

huret eyn meister sine schiplude he is se plichtich to be holdende in vrede

de [koster] denne vor de sulve marck plichtich is to denende

soll diese vereinung kraft haben ... nicht laͤnger dann jedes fuͤrsten leben lang. und wann derer einer oder mehrere mit tod abgehen, so sollen wir eidgn. deßelbigen nachfolger nicht mehr pflichtig seyn

wann ainer von dem anderen ain erbschaft khauft ... so ist er dennocht nicht schuldig, die schulden, so die erbschaft anderen zu thuen ist, zu bezallen noch phlichtig dieselben zu verantworten

daß der verkhäuffer nit schuldig sye, noch weniger sich pflichtig noch anerbietig machen soll, einich derglichen holtz in seiner gfar vnd costen vssert landtß zeferggen

auff den achten tag ist der schuldner pflichtig, die pfand zue zaigen

die vuyt een anders name ageren ofte eenen anderen in rechte betrecken wilt, die hem nyet principalick dan van anderen persoonen wegen sculdich of plechtich zijn, als momboers, curateurs ende diergelycken

welchem advocaten oder procurator also sollich sachen befolhen werden, der sol schuldig und pflichtig sein, bey der peen entsetzung seins ampts die ohne widerrede anzunemen

wo aber die crays ... ihrer [gemusterte pferd] laͤnger behufften ... sollten sie in voriger besoldung ... zu gewarten pflichtig und gehalten seyn

von lehen ist man keine schulde zu bezalen pflichtig, es sey dan einer auch ein erbe des verstorben lehenmannes

ist ein knab viertzehen, vnnd ein meydlein zwoͤlff jar alt, doch vnder xxv. jaren, ist pflichtig vmb alle die contract, die sein vorfahr gethon hat

soll ein jeder eichenführer einem jeden sein salz ... zu führen, oder eine andere eiche, welche dem salzführer gefellig, zu verschaffen pflichtig sein

der eeman ist pflichtig, ob ime ligunde güeter zum heuratguet vermacht worden, dieselbe so treulich und vleissig als seine aigne zu versorgen

im [knecht] sol ouch sin meister vm sin lon nüt pflichtig sin, wen er im vß dem jar gieng

wann ... der verkauffer das verkaufft gut ohne sein betrug oder schuld nicht uͤberantworten koͤndt ... soll er allein dem kauff-schilling wider zu geben pflichtig seyn

wir [Ks. Ferdinand] sollen ihnen ein lehen-recht besetzen und pflichtig seyn, als wie andern churfuͤrsten und fuͤrsten des reichs

derjenige so sich bei solchen händlen ongferdt befunden, solle pflichtig sein von den partheyen eid und trostung zu forderen

daß ein jeder cantzleyer ... pflichtig sein solle ... seine rahtstagen und wuchen ... seiner kehr nach ordinariè und extraordinariè zu versehen

sollen alsdann dieselben fuͤr deß verstorbenen erben gehalten, und demnach billich verhafft, schuldig und pflichtig seyn, deß verstorbenen glaͤubigeren mit bescheid ... zu begegnen

damit die unterthanen wissind, was ... sie ... erlaubt thun koͤnnen, oder aber zuthun pflichtig seyen

auch wenn ... ein jeder kuͤnftiger besitzer solches zu erfuͤllen pflichtig sey, weil er solches grund-stuͤck mit dieser beschwerde uͤbernommen

die dem schulbesuch entgehenden pflichtigen kinder

die mahlmetze, nehmlich die sechszehnte metze von dem konsumtionsgetreide derjenigen personen, welche zur muͤhle pflichtig sind ..., nach dem anschlagspreise jedes orts, zu gelde gerechnet

jeder kantonsbürger ... ist, nach maasgabe der gesetzlichen bestimmungen, zu militardiensten pflichtig 

den wedderkop den vicarien eyn halff iar tovorn to vorkundigende unde plichtigen renthe to gevende

das dy ... herren von M. ... unser closter ... gnedigklichen vergunst, nach gewonheit ... pflichtig schachtgelt alweg intzenemen

diese bescheidenheit muß aber in diesen beiden ... fellen gehalten werden, das den kindern ihr gepurender pflichtiger erbteil, legitima genant, nicht verkurtzet werde

belenet wif unde maget ne sint nicht plichtich des rikes hervart to denende, mer heresture scolen se geven

ther skil thi utrosta anti inrosta thes wiges plichtich wesa, tha strete thes wintres and thes sumures mith wegke and mith weine to farande, thet thi wein tha oron meta mugi [dort sollen der zunächst dem Meere und der am meisten landeinwärts Wohnende zur Unterhaltung des Weges verpflichtet sein, damit die Straße im Winter und im Sommer mit Pferd und mit Wagen so zu befahren ist, daß der eine Wagen an dem andern vorbeikommen kann] 

die lúte, die der selben hofstat pflichtig sint, gebent ze gelthabern 25 mút habern

wene en werghelt wert ghebracht, de ne is dem voghede nicht mer plichtich, sunder gheweddet eme sestich schillinghe luttiker penninghe

wer he sondaner pennige plichtig, he welde se gerne gheven

gebiten wir ... das nymant pflichtig sei, in denselben czoellen ichtes zu geben

koten, ... de uns [Herzog] hovedenstes plichtich sint

das die vorgenanten holden weder fuer noch voythabern ... nicht phlichtig sind

jwlichen pannen iß men pflichtich 12 suß tho koken soldt

wes belent wip an des riches dinste phlichtig si

wann man dy [30 emer most] nêmen will ... aus dem slusselkeller, ist man zu kellerrecht phlichtig 3 ß ₰

seint deme mahle die genante hoffestede uns ... schoszbar und dienstes pflichtig ist

ob das wer das ein man dem andern nachliefe in ein hauß mit behafter wehr, der ist wandel pflichtig zween und sechs schilling

wär aber das ain gesessner ainen klagen wolt ... so ist derselbig dem richter 12 ₰ phlichtig umb die ladung

wer eynem probiste ... geltzcynsze phlichtig were

was der oder die persone umb sulche ungehorsamkeit dem gericht pflichtig sei

plagegeld ... dat schalme denen swaren unde vagede vornogen, effte deme so nicht schege, so scholen vaged unde swaren sich holden an dat flueß des landes desjennen, de id plichtig is

ob ein gelter herkäm und wär ainem hie schuldig und griff den gelter an und möcht den nicht behalten und ruefet die nachbarn an, und welcher im nicht helfen wolt, so ist er im das gelt pflichtig als der gelter

welcher perkgenoß aber sich des perkrecht mit frävel widersetzt und nit geben wolt, und das perkrecht oder zechent weckfüeret mit frävel, der ist frävelwandl phlüchtig 6 ℔ 2 ₰

der selben zinnsbaren und sonsten pflichtigen lähen-gütheren halb

solche pflichtigen personen

die statt Erfurt ... gleich andern land-staͤnden die gebuͤhr in dergleichen reichs- crays- und landes-noͤthen zu erlegen pflichtig [ist]

alles das zethun das einem lechen mann sinem lechen herren ... pflichtig ist nach fryes mannlechensrecht

wenn aber bey häusern in städten die bisherige miethe zum grunde gelegt wird, so ist bey pflichtigen häusern das capital zu sechs, bey denen freyen aber zu fünf aufs hundert zu setzen

ob und wann liegende güter mit ewigen beschwerden können pflichtig gemacht werden

[ein Haus] welches pflichtige feuerstellen enthaͤlt

der zehent, oder fronberechtigte steht zwar im verhaͤltnisse mit dem temporaͤren besize des pflichtigen guts, aber sein recht ist nicht gebunden an die persoͤnlichkeit des verpflichteten

die weyl die vormundtschafft wert, macht es sich offt, dz die boͤsen vormund die farendt habe oder bar gelt nemen, vnd sollichs in iren eygen nutz wenden, vnnd doch villycht nit in stelens můt, wann als dann weren sie pflichtig des diebstals

wer des nicht tet, der ist ze wandel veruallen v tal. lx ₰, vnd ist auch darczu veruallen phichtig [!] vnd gepunden alles des, das einer getan hat

wenn aber im iemant nachkam, der präch damit die freiung und der wär darumb phlichtig des halß dem erbern fursten

ob ainer gefangen wurd der des tods nicht phlichtig wär

soe wije zijnen properen zegel ontkent, die is plichtich ende gehouden van valscheyden

ob ein unzichtiger gast ainem in sein hauß käm ... und gewünt der würth sein überhant und schlecht ... ihn ze todt, so soll ihn der würth bei den fiessen ziechen auf die gassen und ihm legen 3 ₰ auf die wunten, so ist er niemant mehr pflichtig 

halff jm aber graff Wernherr von Kiburg, der sin [keiser] pflichtiger diener was

e.f.gn. sein unser underthienig ganz willich plichtich dienste jederzeit zu voran bereit

wanner op einen plichtigen dagh dey richtklocke geluidet ist, so en sal geiner den andern an dat gerichte bodden laten

wer unsem gnedigen heren zins und pacht geldent und up ire plichtige tage nit en bezalden