ein treffenlich schon pfr[ündhaus], von den geistlichen bezogen

3 ß zins ab dem pfrendhaus am kierchhof

die geistlichen sollen auch jre pfruͤndheuͤser nach leibgedings werdt aufschlahen

davon [viel geldts] wardt ein schönne kirch mit schönnen ornaten, ein würtz- undt pfröndthausz sambt einer pfröndt gebaueth undt gestifftet

soͤllen oͧch die bredykanten ... in die pfrůndhuͥser ziechen und darine zů hus sin

damit die pfarr- und pfruͤndhaͤuser im wesentlichen baue erhalten werden ... sollen die visitatores dieselbigen haͤuser ... besichtigen

auß ... deß verstorbenen geistlichen verlastung ... solle ... die paufaͤhligkheit und veroͤdung der pfarrhoͤff pfründ pfruͤndheüsser und gueter ... erstattet ... werden

ein pfrůndhauß gelegen neben dem caplanei hauß

amtleute, predikanten und landschreiber ... dürfen ihr eigengewächs, pension und zehntwein in ihren schlössern, pfrundhaus und wohnungen ... ausschenken

weil die pfrund-häuser oberkeitliche gebäude sind, so haben wir [schuldtheiß und rath der statt Bern] jederzeit die erbauung und erhaltung derselben auf unsere verköstigung genommen

hierenboven hebben zy 4 gasthuysen ... theylich sacramentsgasthuys ende ste Joris proevenhuys, die oock all geen exchijs en geven, ende brouwen ende backen

pfründhauß ... damit diejenige, so alte betagte leut sein ... in unserm land ein sauber ort haben, das sie selbst ... ire pfründen kaufen mögen, so haben wir zu solchem gebrauch das closter L. ... verordnet

wegen der in den spitälern und pfründhäusern sich befindenden armen leute und pfründner

nicht zum unterpfand duͤrfen gegeben werden: kirchen, pfarr- und schulhaͤuser, pfruͤnd- und krankenhaͤuser