Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Pfühl

Pfühl

, m., n.

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Federbett, hier als Bestandteil der Gerade oder einer Besitzwechselabgabe
  • nach deme herewete sal daz wip nemen ir lipgedinge vnde alliz, daz zů der rade horet ... bette půle, kussene
    1261 MagdebR. II 1 S. 10
  • wenn der fall gefellet, hat er nit me, man sol jme sin bette nemen oder einen pfulwen, oder ein bette louches uffstelben
    1354 Alsatia 1854/55 S. 31
  • [Herbergsordnung:] solte der hußwirt sinen gesten geben ... linlachen, kússi, pfulwen ... und alle solche bruchige ding
    1414 KonstanzRbfRotB. 77
  • auch so gehoret czu gerade ... bette, phole, kussen
    1474 PössneckSchSpr. I 31
  • wilcher dieser vurg. curmuediger hostert ein hat die sei bebaut oder unbebaut, ob es sach wurde, daß unser gnedigster herr einen leger alhie hett, sal schuldich und verbunden sein bedt und pollen unserm g.h. zu lehenen drei tag und nacht
    1595/1600 RhW. II 2 S. 159
unter Ausschluss der Schreibform(en):