Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): pinnen

pinnen

, v.

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I mit einem Eichzeichen versehen
  • noch mach hij wijn tappen dan mit tinnen kannen, die geteykent sijn ende ghepennet met die steede teyken up die penne
    1460/1514 NBijdrRgel.2 2 (1876) 520
  • daer zyn tenen vierendeelen in taveernen die ghepint zyn, houden zy niet binnen der pinne de rechte wijnmate ... boet elck pot te cleene l. s.
    1578 CoutAlost 404
II mit einem Stift oder mehreren Stiften durchbohren, um etwas zu halten oder zusammenzustecken; von einem Schwein: mit einem Nasenpflock versehen, um es am Aufwühlen des Bodens zu hindern
  • soe sal men die zeedijck ... niet etten dan met schapen, kalveren ende met gepende verckenen
    1401 MnlWB. II 1469
  • men sal geen vleysch pynnen by enen ponde alsoe duck als dat geschieden
    um 1415? NijmegenStR. 57
III mit einer (eisernen) Spitze versehen
  • die ghepinden staf draecht verbuert iii lib.
    1324 CoutGand I 511
  • so wie dat yement quetst sonder menke ... met enen ghepinden stave ... verboert v lib.
    Mitte 14. Jh. CoutAnvers I 4
unter Ausschluss der Schreibform(en):