toe heide, tho weide ende plaggen 

noch schall nemant plaggen meyen bynnen landtweren

of auch jemantz uf Berhurten gemarken oder uf der heiden placken oder heide hauen noch graben wurde, sall dem waltgreven einen goltg. gebruicht haven

vor dussen gemeinen goedinck gebort enen ideren huessman antogeven, ... we den enen ... plaggen affgemeiet

[daß] etliche frembden so ... plaggen gemeyet, ire sigten durch den von Lünen abgepfandt [bekamen]

dat hy ... grone plaggen gemeijt ende wechgevuert heft

das plagen machen erkennen sey, dat ein ider erfman von seinem erftune die plaggen vordedingen kan so weit, als wenn er den linkern voet in der marke und den vorderen voet in dem tune hat, und mit einem haerhamer mit der rechteren hand under dem linkeren voet werpen kan

es sol niemand ... den pastoren ... ihre anschüsse oder plaggen verhauen

ein jeder schöle den andern in der holtmarck von sinen tunen enttwirken, so well in de heiden alss holting vnd plaggen tho meyen, als einer, wan he mitt der einen handt den tun hällt, mit einer barten [Axt] in der andern handt reichen muge

sollen in befriedigten und andern hoͤlzungen, in welchen die unterthanen dazu nicht berechtiget sind, uͤberall keine plaggen gemaͤhet werden

ist das heide hauen, ... plagen braͤmen und graßmaͤhen eine sehr verderbliche sache, ... [was] auf das nachdrucksamste verbothen wird

plagge nennt man ... einen im holze unter den baͤumen gehauenen platz, wo man heide und gras abmaͤhet

sumpsit Luneborch secum 2 nobelen ... et 2 gr. placke niewen, item 21 hollander plaghen 

den scilt gherekent voer xij slecht plagghen 

xij dordr. plagghen voer elc ℔