nyement en sel enighe velle, pelsen, voederen of wattet si dat krytich is, slaen, bueken of scudden upten heerstraten of upten kerchoven

[zum Zwecke der Brandverhütung] en sal nyemant hekelen, zwyngen vlas noch bueken bij nachte noch bij kaersen

es soll niemand deß abends bei luchte drosschen oder mit flachse handeln, durchaus nicht buiken bei straffe allemal 3 fl.

dass alle ertz rein gepucht und geleutert und nicht ehe abgetailt ... sollen werden

[der ober-pochsteiger soll] beobachten, daß nicht zu schaden gepocht [werde]

hend ... noch keiner der üweren darumb understanden durch sy oder soͤmlich mittel üch zů bochen und zů zwingen

das unser gn. herr sinen undertonen furderlich zum rechten verhelfe gegen sinen edelluten, so sie gebochet, gehohmutiget oder geschlagen hetten

dat wy [radmanne mehrerer Städte] vns vereynet ... hebben vp diegene, dy ... die straten roͤven, schinden vnd des nachtes puchen vnd vpstoten

item hefft he unser borger Moller gepuch 

ok schulle we alle de jenne, by den we des gepucheden gudes wat vinden, richten alse recht is

daß die ... zwei dörfer aufgehoben und gepucht haben

das sie ... die dörffere pochen, das land verheren und verwusten

wolt aber ainer mit dem richter puchen, so sol und mag der richter solhs ansten lassen unzt auf das lesen [die Weinlese] und alsdann denselben darumb aufhalden und verpieten

H.S. is dorch sin grote mennichfoldige puchent vnde drowent in der hechte [Haft] gebleven

[bei der Visitation soll gefragt werden] ob etliche kinder ire eltern pochen und schlahen

ob aber der [der gemahnt wurde, seine aus dem Weingarten weggeschwemmte Erde abzuholen] pochet, "mag ietzt mit dem ertreich nit umbgeen" und triegs innerhalb vierzehen tagen nit hinwek, so mag der under zu dem pergmaister geen und ime pieten [das er] ime erlaub, den schaden selbs zu wenden und das ertreich selbst zu im nemen und prauchen, in sein weingart zu schitten, ist niemant nicht darumb schueldig

pochet und schnarchet und gebraucht [der Kläger] unnutzer worte kegen die gerichte, so sol er ... gestraffet werden

wann ainem viech zu schaden get, der soll das viech nit schlagen sonder haimb treiben in sein hoff oder staal und darnach nach dem schicken, des das viech ist. kombt er und bitt in und maint es soll nimer geschehen, so soll man im das viech wider geben. wo er aber wolt pochen, so soll man von ime nemen ein pfant und das pfant dem richter uberantworten

das proviant oder monat-sold solle nicht mit pochen, schnarchen, oder prahlen, sondern mit bescheidenheit gehoͤriger orten abgefordert ... werden

es soll keiner dem andern seine rede oder gutbedunken im rhat verargen, oder mit ihnen pochen bei e.e. rhat straff

es soll ... niemants mer ... uff der karten weder bocken noch rauschen, auch sonst khainerlei spil ... treiben