Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Powirp
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(Pöttergeselle)
Pottfenner
Pöttkäuferschaft
Pöttkaufleute
Pöttlein
(Pottmacher)
Pottmeister
Powirp
, m.
zur Etymologie vgl. Fraenkel,LitEtymWB. I 558
freier Tagelöhner
freier Tagelöhner
vgl.
Losjünger
- soll ein jeder handwerker jaͤhrlich decem geben dreißig ßl. ein powirp funfzehn ßl.1604 Hennig,PreußWB. 181Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- von den handwerkern, powirpen, hirten, loosgaͤngern und gesinde sol der decem treulich eingebracht werdenvor 1785 Hennig,PreußWB. 148Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- pawirpen, oder auch powirpen, hießen ehmals diejenigen leute auf den doͤrfern, welche weder bauern noch gaͤrtner oder knechte waren, sondern als loßgaͤnger sich ihrer haͤnde arbeit naͤhreten1785 Hennig,PreußWB. 181Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)