Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Ranne

Ranne

, f.

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umgestürzter Baumstamm, Baumstumpf
  • sie [zeidler] haben auch das recht, dass ein jeglicher ... alle wochen soll füren zwey fuder stök und rannen aus des ... reichs walde [zu Nürnberg], und mag das verkauffen, ob er will
    1350 Franken/GrW. III 610
  • [es] mogen vnnßer statt Alltorff die burger ynwoner vnd alle die ihennen in der hofmarck, die in den benanten wald von alter her waltrecht haben, nu furan auß dem benanten wald [Reichswald zu Nürnberg] stovck und rannen am fartt des tages on pfand furen; so sie aber mer faren wollen nach stock vnd rannen mogen sie farn auff pfannd
    1468 Will,Altdorf 320
  • [unpfändlich holz sind] stock und rannen 
    1543 JbMittelfrk. 56 (1909) 141
  • mit dem brau- und brennholtze, wie auch ranen, so die Weichsel herunter kommen, ... soll ... drey tage ... marckt gehalten werden
    1732 DanzigWillk. 1597 III 6 § 17
unter Ausschluss der Schreibform(en):