moniz oft zesæt rice to rune, ræd eahtedon [mancher Mächtige setzte sich oft zur geheimen Beratung nieder, man hielt Rat] 

eft N. unde ik van sinen worden icht moge ane schaden dries gespreke umme iewelke rede, run unde rat, halinge unde wandelinge hebben, so dicke als N. des behuf is to sinen rechte

de ammete unde ander lude, de in der hemeliken vorhuͤpinghe mede in rade in rune in volke [lies: vloke] unde in verde weren

ok wurden bewaret alle, de dar run unde rad mede hadden

alle de ghenen, de mit en hebben gheweset in vlocke, in vorden, in rune, in rade, in dade unde in medewetende, de sint hir alle vorvestet mit alme lubeschen rechte

nach solicher entslahung ... ist er widderumb in sein lantrecht gesatzt ... vnd mag nu widderumb gehin zu rume vnd rade, zu kirchen vnd clusen vnd zu allen eren

wurde ... ein dot kind gefunden, men let lofwerdigen lüden gichtigen, efte de dode van den wunden konde gestorven sein, und vorforschet mit flite wol den wech, dar de dode gefunden, domaln negst gereiset heft, und de mot sik inmaten wie vor purgieren, run, rades, dades und aller witlicheit benemen

am 6. juni 1623 ist der landschreiber neben 4 lustenauern auch an der rohn gesessen

uß denselben [Kandidaten] dryen mögen sy die von der gemeind R. einen erwelen mit der ruhn 

ein burgermeister wirt gewellet zuo Zürich mit offner wahl, zuo Schaaffhausen mit der raun 

[von den Gemeinden] sind üch ... zur wahl eines andern undervogts durch die gewohnliche ruhn hernach folgende persohnen vorgeschlagen worden

hat mein hochgeehrter junker ... und landvogt M. in der kirchen zu Kloten nach altem brauch die raun zum undervogt des nidern ambts der grafschaft Kyburg eingenomen

[N. will entweder] die entzwüschent ime und sinem bruoder mit zuotuon vier erbätner ehrlicher männern allerseits us der gemeind Z. durch die raun und das loos beschechne güeterteilung halten oder aber die erste und andre raun widrum zusammenschütten, zwei bestmöglich glyche teil daraus machen, darum raunen ald sonst verteilen