Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Rechengeld
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, n.
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Entlohnung für Abrechnungen, zB. an den Stadtschreiber
vgl.
Rechenmahl
- van rekenghelde ybesicht vpt ghiselhuus1343/44 InvBruges III 311Faksimile - in Google Books
- dass man den sibenen [der Baseler Finanzkommission] ieglichem 1 fl. geben soll für die rechenmole zu deme, das inen sust zuegehört, nämlich dem rechengelt1423 SchweizId. II 260Faksimile - digitalisiert in der Onlineversion des Schweizerischen Idiotikons
- dz rechengelt als [man] minen herren git fúr iro mäl zů der amptlúten rechnungen1437 BernStRechn.(1430/52) 86
- hat der stat walthawher piß her allewegen zu ieder rechnung dem D. von dem rechen und trinckgelt, das im der stat paumeister gibt, sechtzig pfenning geben von freiem willen1464/70 Tucher,NürnbBaumeisterb. 37Faksimile - in Google Books
- ob die herren etwan in der wochen deß rechengelts halb sitzent, so nemment sy nicht destminder das ungelt ouch, wer das bringtvor 1530 KonstanzStat. 80
- es soll aber das rechengelt von den rechnungen, die man bitz her vor einem gantzen rhat gehalten, denjenigen, so von anfang bitz zu endt, darbey sindt und pleiben, neben disen sex ₰ auch bezalt werden1561 SchlettstStR. 839Faksimile (ca. 81 KB)