Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): (Rechtbietung)
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rechtbietig
(Rechtbietung)
, f.
Anbieten einer gerichtlichen Klärung
vgl.
Rechterbieten
- de ome dat deden, unde uppe de jenne, de ene dar vordernisse to deden mit husende, hegende uppe sinen und unsen schaden, des he umme user recht bedinge willen nicht laten enwolde1424 HildeshUB. III 515Faksimile - digitalisiert von der ULB Düsseldorf
- enmochte de denne unser rechtbedinge nicht geneten ... so schulle wii und willen des bi eyn ander bliven, des viigen to werdende unde ome vigentliken to donde unde unser eyn dem anderen truwelliken behulpen to synde1439 HildeshUB. IV 253Faksimile - digitalisiert von der ULB Düsseldorf
- mochten se unser rechtbedinge nicht geneten, so dat dejenne se unde de ore allike wol beschedigen wolden unde se mit deme beschedegers denne tor jacht quemen unde uns darto esscheden, so scholde wii ... mit one jagen1440 HildeshUB. IV 337Faksimile - digitalisiert von der ULB Düsseldorf
- wyl gij sodan rechtbedinge an jw nemen, dar wy denne de vnsen gerne schicken willen, wen gij vns dat scryftiken benalen1465 LübUB. X 563Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)