daß ein gemeine reichs-muͤntz ... außgetheilt werden soll nachfolgender gestalt: ... ein stuͤck das ein reichs-gulden oder sechtzig kreutzer gelten, sollen auf die coͤllnisch marck gehen zehendhalb stuͤck

solch stuͤck [zu dreißig Kreuzern] sollen durch das reich halb reichs-guͤldener genennet werden

auf den newen verordenten reichsgulden und reichsgroschen, da der guldener sechtzigk kreutzer, vnd einvndzweintzigk reichsgroschen, oder viervndachtzigk dreyerlein, vnd der reichsgrosch vier dreyerlein, oder zwoͤlff vnserer newen pfeninge gildt

silberin münzen, so ... bis zů anstöllung diser newen münzordnung im reich teutscher nation geschlagen ... die ganzen reichsguldiner uf zwenundsibenzig kreutzer oder achtzehen batzen gerait

die von Basel sampt anderen etlichen stetten im Suntgöw und Elsass schlahen rappenmünz, da 25 schilling oder blappart einen reichsgulden tuond, zuo 60 kreuzeren gerechnet

30 schillinge pfenninge, das thut 2 reichs-guͤlden 

500 goldtgulden ieden zu zway reichsgulden gerechnet

sowohl auch die kraft des reichsabschieds de anno 1600 um rechten zins und nutzungen angestellte prozeß und derentwegen verordnete 12 reichsgülden künftig auf 16 reichstaler, doch mit vorbehalt eines jeden stands rechten, gerechtigkeiten und freiheiten, erhöhet werden

daß wir [Markgraf] einige reichsguldner oder kreuzer niemalen ... ausprägen haben lassen

einen reichs-gülden oder guldner 

wie der taler auf 90 kreuzer gesezet wurde, hat man zweidrittel-stuͤcke, oder reichs-gulden zu 60 kreuzer zu schlagen angefangen

daß ein reichs-guͤlden 60 kreutzer gelte

auf diese erhoͤhung des reichsguldens de a. 1559 gruͤndet sich die jetzige meißnische, fraͤnckische, und cammergerichts-waͤhrung