gif hit sy wæter, ðæt he gedufe oþre healfe elne on þam rape [wenn es Wasser(-Ordal) ist: dass er (zum Erweise der Unschuld mindestens) anderthalb Ellen an dem Seile untersinke] 

strank rep strangulus

die frygreven ... doin eme eynen dreystrengigen reip umme synen hals und hangen en seven voite hoger dan eynen ... dieff

man sal schudin for daz keisirliche gesesse ein huffen habirn, der also hoch sy, daz er dem perde ge an die brust adir an den vordern reiff; uff dem perde sal der hirtzauge sitzin und sal han eyne silbirn strichin in siner hant und ein silbirn summern

begrepen ... mit valschen repe 

et ne mach oc negen scepel noch reep noch elne gesculdeghet werden. he ne werde begrepen an der mate

we ouc begrepen wert mit eime valscen repe, ... vnde dar mede met, de sal ouc wedden anderhalue mr. silueres

ista sunt iura domestici: de reyfone unum denarium accipit

[der Vogt verkauft dem Stadtammann den] aumzuber, nusszuber [und den] raif [die vom Truchseß zu Lehen gehen]

repe, dar de burst unde brake [bruke] an gescheyn is

[einen] unreichten reiffen 

vor eynen entelen re(e)p ghift me eyn scherff to strykghelde

de koper see to wat he kope, wan id myt deme repe is gemeten, so mach men id nicht wedder upwerpen

[M.N. verkauft an H.M. den] rayf [zu Isny mit allen seinen Rechten, Nutzungen und Zubehör]

[J., Landvogt, verleiht an H.M.] raiff und stab [zu I.]

das stift behaelt eich, reif, wage, klauenzoll

den raiff, damit man die linwat misst

es ist in sanct Steffans turn ain zaichen, das den gantzen rayf gibt. namlich ist oben by der tür, dadurch man uffs hochwerk gat, ain nagel, daran schubt man den ring am raif, so man ine iustieren wil, und laßt den raif hinab biß uff ain andern boden zum nagel, der ouch in die mur gemachet ist, und so man den rayf streckt und er den nagel anrurt, so ist er grecht

lant dat dar het ornum dat dar lycht yn deme dorpe ... dat scal nicht gedelet werden myt deme repe 

de dar wyl wynnen den deelrep de schal ersten clagen vppe deme dynge dat he nicht lyck en hefft yegen synen naboren vnde myn van lande wan em borth vnde scal bydden vmme den reep 

effte idt noth dohe, dat dat reep aver alle dat velt schal angeleget werden

so lecht de omboszman, dadt is de hardesfagedt den parten wider vor und kundigedt en an, dadt na viff dagen midt dem repe gedeledt werden scholle

moghen se lenewand vnde stuuen wandes bi repen vorkopen, vnde nicht bi elen

van den reepe ende ellemate van tlindelaicken dat aldaer vercoft wert

reif, ist ein gewisses maaß der rohen leinwand in staͤdten, wo der leinwand-handel im schwange ist

reif, ein laͤngenmaaß von 10 ellen

notum sit, quod domina A. ... emit ... quoddam spacium agri ... continens duo iugera cum dimidio et vnum rep 

folgen de hoven und repe, so betanher den vicarien to R. gehöret

vif verendel landes, de repe genömet

wer nae kompt und einen reiffen legt oder paggen slaet, und alsdan der belegen oder belienung gesinnet, ... so musz ehr dem vorigen weichen IIII gelaffteren und III foesz, unde in reiff oder pagge heldt in sich IIII glaffter und III foess

wanne der berchman ... zwein, drey oder mehr ehe und zuvor sey innichen platz angreiffen und instain, ... suln sey des herren ... gesinnen und den platz anzeigen und zuvor einen reiffen legen oder paggen slain und sich laissen ... belienen

so mannich reyff up dem berge mist, so mennich geswoerenrecht geburt den geswoeren davan

welcher ... dießes freyen steinbruchß gebruchen will, der soll ... legen einen reiff vndt den vervrkunden ahn einen bergmeisteren oder geschworenen, so könne auch ein man deß bergs allein nicht gebrauchen, darumb so weißet der geschworene zween, einen reiff vff recht vnd einen vff genadt

wanner ein bergman reyf legen wult, so sall der eynen pal nemen und legen die reyf up woest feld, der wilche reyf rund umb 4 laettern weydt

wanner der bergman syne reyf also gelacht hat, dan mach er den irsten dach ghaen umb einen verleger, der ime geld und gut auf syn bleywerck und reidung dut, dae mit die reidung ausgemacht werde

alle aenvangen van erven sullen gedaen worden binnen den reep van Zuydthollant

[Zollbestimmung:] von dem osterwein ie von dem raiffe einen helblinch an di zwen haupt raiffe

ouch sullen sy uf das landt nymandes fas, thunnen noch halbe thunnen machen anders denne in den reiff, als sy die den leuthen in der stadt machen

auch ist zu merken, ob die nachpaurn in der hofmark zu fassnacht mit dem wirt nicht überain mächten werden, so möchten si, als vil ir ist, wein kauffen, und under dem raifen austrinken

welcherlei bier einer schänkt, so mag er das ander unter den reifen wohl ausgeben

man sol och wyssen, daß kornn nytt varend gůtt ist, e daß eß vnder dye wyd komett, vnd wyn, e daß er vnder dye rayff komett

sprechen sy, das kornn ligend gůt ist, byss das es vnnder die wid kumpt, vnd win ligend gůt ist, byss das er vnnder die reiff kumpt; aber sprechen sy, das hüser farend gůt ist gegen den fründen vnd ligend gůt ist gegen dem herren

wie die von B. ... all tafern ... mit wein verlegen, auch die payrführer ... solch wein unter den reifen auf dem land verkaufen

der ... brobst solle inen jedes jars vierhalb dreyling wein ... in einem zimlichen kauf fürlegen, dieselben muegen sie alsdann selbs ausschenken oder under den raifen verkaufen

wann der zehentner umb den weinzehent kumbt und het ain falsch haimschaf und in ainer in solchem erfuer, so mag er das haimbschaf nemen und dem zehentner auf den kopf stossen das im die raif an dem halß hengen

der verkauf under den raifen soll inen [geuwirt] genzlich ... verpotn sein

wein oder most ... auszuschenken oder unter den raifen zu versilbern

wer leutgebt, vonn einem emer wein acht pfennig hungerisch, unnd von ainem emer, so undern raiffen verkhaufft wierdet, vier pfennig hungerisch

das sie die ... wein in der pfarr anwenden unter der zapfen und nicht unter der raifen 

von 3 biß 4 ohmigen reiffen vom gespan 1 xr.

geist- und weltliche, welche ihr ihnen beschehene concession, das bier zu ihrer hausnothdurft zu braͤuen, so weit mißbrauchen, daß sie sich auch vermessen ... ihr erbraͤutes bier offentlich auszuschenken, und sogar unter den raifen zu verkaufen

da sich pauern, herberger oder ander so kaine burger sein unterstunden ... wein unter den raifen ... einzukaufen und wider zu verkaufen, denen soll ... nachgestölt ... werden

das affter disem tage kein winschencke noch winschenckin vor den kelren, do si win schenckend, keinen meigen haben sollend noch loube, denn slehteklich einen reiff mit grase gemacht

wer dann sein weisen schenckt aus / der mus bey der bus gedencken, / ein reif an die stangen hencken

ein reiff stecket man für ein wirtzhausz, ist ein zeichen vnd bedütet, daz man wein schenckt im keller

welcher der were, so win vßgebe heimlich vnd kein reif vßstallte ..., der sol gestraft werden

ist erkhent, daß fürohin khein burger noch burgerin khein win solle vsschenckhen, er habe in den zuuor angeben vnd ein reif vssen gesteckht, by verbott 1 lb. hallers

daß ... ehe ichtzit auß dem faß gelassen, oder mayen oder raiff ausgesteckt ... bey straff zehen gulden solches den geschwornen vmbgeltern ... angezeigt werde

der zapfenwirthen halb ist erkent, das man inen nit gestatten wölle, thanli für die hüser zestecken, sonders sich der reifen behelfen vnd etwan ein gruͤnen ast darin flächten

wurde nun einer wein zapfen ohne ansteckung eines reiffs vndt auch kein kannen eichen lassen, der soll der herschafft mit dopplem vngelt vndt freuel verfallen sein

sollend die wirt, welche die bewilligung haben, offene schilt, die weinschenk aber reif oder tanngrötzlin an die heüser henken, damit der underscheid der wirts- und schenkheüseren erkennt werden möge

daß ... sich niemand ... unterstehen solle, bis auf ... alt martini ... neuen wein auszuschencken, und wo wirklich raif und stuͤhle ausgesteckt und ausgestellt worden, solche wieder hinein gethan [werden]

einen reiff auffstossen

wer do meister czw K. werden wyl der sal vor eyn gut armbrost machen ... vnd zal das yn der zibenczenden wochen aws bereiten ... vnd ... zal auch keynen reyffen awshengen vnder sechczehen wochen

ihr leget eisern reiffe oder bande vmb die haͤupter

300 vierfüderger reuffe ist ein mene, und sol ein yder reuff sein an der lenge 21 schuwe lang

der ratschreiber soll solicitiren, daß man den kernern ihre reff eich

die gesworen uber das holtz, pfeel, hew und stroe sollen keinem stift oder closter uff einen tag oder uß einem schiff nit mer geben den 8 reiff holtzs

sol ... keiner ... etwas von zehendacker heimführen, er habe dann dem pfarrer ... den zehenden nach rechter anzal des gewechses uberliefert und zugestellt, auch gleiche gebinde, und da eiserne reifen oder sonderlich mass hierzu gemacht, demselbigen nach ohne einigen vorteil binden und ihnen uberreichen und folgen lassen, also, dass der pfarrer zufrieden [sei]

daß [im churfuͤrstenthum Sachsen ] ... keiner, welcher dem pfarr oder kirchner die zehend-garben zu geben pflichtig, etwas vom zehend-acker heimfuͤhren solle, er habe denn ... zuvor ... den zehenden nach rechter anzahl des gewaͤchses ... zugestellet: da auch hierzu eiserne reiffen oder sonderliches maaß gemachet, demselbigen nach ohne einigen vortheil binden und ihnen folgen lassen

[in Stralsund werden] im kammergerichte eiserne mit gelenken versehene reifen und staͤbe zu den tonnenmaaßen [aufbewahret]

wer zehent hat und wolt von den hüenern zehent nemen, so sol man im ain huen geben das uber ain raif gespringen mag

wer gewant in das lant pringt, welcher mann das gewant kauft ... er soll es laszen reifen 

ghift de rep enen pennyng to tolne vnde enen pennyng to repen 

dat bernholt, dat to schepe unde to kope to unser stad kumpt, dat lange holt schal twolff vote lank wesen, unde dat korte seste halven voet, unde de sworne reper schal dat myt der keden repen 

es soll kein statt sollicher verainung der andern und irn webern under irem gewonlichen zaichen weder schauen, plaichen, raiffen, ferben noch schneiden

des schoͤlen de reepsluͤde ... verplichtet sin, den dag den se ... tho reepende bescheden sin mit d. sonnen upgange aldar thor stede tho sinde