Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): (Reil)
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, n.
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beim Reinigungseid oder Gottesurteil zu tragendes Gewand
vgl.
Hræglþegn
- preost hine clænsie sylfæs soþe in his halgum hrægle ætforan wiofode ðus cweþende: ueritatem dico in Christo, non mentior [Ein Priester reinige sich durch eigene Beteuerung in seinem heiligen Amtsgewande vor dem Altar, also sprechend: "Bei Christ, ich sage die Wahrheit, ich lüge nicht!"]695 (Hs. um 1125) Liebermann,AgsG. Wi 18
- trophea hrekil8. Jh. AhdGl. I 259, 35Faksimile - digitalisiert von der ULB Düsseldorf
- ach ma him te helpane mith sinethriuchte, en het wexet hreil te dregane jeftha en wiedne corbita te nimane [hat man ihm mit Sendrecht zu helfen (und hat er) ein brennendes, mit Wachs getränktes Gewand zu tragen oder einen geweihten Probebissen zu sich zu nehmen]14. Jh. EmsigerR. 34