Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): (Reitehof)
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, m.
von einem Reitemeier gepachtetes Bauerngut
zu
reit
- wanner einer von einen reidehave affthüt, desülve iss schuldig darby laten ein span perde, und na vermögen alles gudesvor 1700 bei Osnabrück/GrW. III 195Faksimile (ca. 242 KB)
- wanner ein man stervet de ein huissgenate iss von einen reidehave, dan ist den richter dat averste kleid, oick taschen geld, gordel, messer und scho verfallenvor 1700 bei Osnabrück/GrW. III 195Faksimile (ca. 242 KB)
- dergleichen rede- oder auch amts- u. meyerhoͤfe1778 ActaOsnabr. I 114
- redemeier heißt der besitzer eines haupt- oder rede-hofes bey den hofhoͤrigen oder hausgenossen1800 Klöntrup,Osnabr. III 102
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