Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Rente
Artikel davor:
Rentamtsobrigkeit
Rentamtsverwalter
rentbar
rentbärig
Rentbaumeister
Rentenbediente
Rentbekenner
Rentbrief
Rentbuch
Rentdiener
Rente
, f.
automatisch generierte Links zu anderen historischen Wörterbüchern:
aus afrz. rente zu mlat. renta
I
"Rente ist die auf Dauer bestimmte Verpflichtung zur Erbringung (periodisch) wiederkehrender Leistungen" W. Ogris/HRG.1 IV 895 (ebd. ff. zu Einzelheiten des Rechtsinstituts)
Sachhinweis: LexMA. VII 734ff.
I 1
zur Begrifflichkeit; häufig in formelhaften Aufzählungen von Rechten bei der Übertragung eines Gutes
vgl.
1Bede (I 2),
1Dienst (C II),
Fall (II),
Fand,
Frucht (II 1),
Gefälle (I),
Geld (III 3),
Grundzins,
1Gülte (I),
Nutz (III),
Zins
- die burgere die man sprichit dat si uzer irme rechte sin gedain, die sůlen vort me in iren renten inde erue sitzen in buzen inde enbinnen1262 Köln/CorpAltdtOrUrk. I 96
- R.v.B. hout x s. in renten jaerlichs van der tholne, van den soute ende van huuspenninghe1283 HollandOrkB. Suppl. 293
- rente, dar opene breyve op gemaket sint, ynne haldende heldere des breyff unde enen wederkop, heldet men mit uns vor varende have1300 DortmStat. 120Faksimile (ca. 58 KB)
- pro pensione que rente dicitur in vulgari1300 MühlhsnUB. 217Faksimile - digitalisiert im Rahmen von UrMEL
- van renten, die man heet casepenninghe1302 MnlWB. III 1215Faksimile - in Google Books
- [Verpfändung der] stat zeͥ Důytze mit teme scultesammete, deme houe inde mit dem beirzolle inde mit aller der anderen reynten, weͥ sy gelegen ist1307 Höfer,ÄltesteUrk. 11
- wir ... lihen ... dem vorgnanten D. ... alle gerechticheit, nutz und frucht, rente, ere und herschop, de wir haben in den nachgeschrieben dorffern1355 CDPolon.3 III 40
- enen emmer boteren jaerliker renten over onse alinghe guet1371 GroningenUB. I 427Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- [keine Veräußerung von] schloss, vest, stet, mergkt, nutz, zöll, steur noch ränt wie die genant sind1396 BairFreibf. 45Faksimile - digitalisiert im Rahmen von "austrian literature online (ALO)"
- [Aufgabe von Eigentum] mit huse, sloote, heerlichede, hoge ende lage, rechte, renten, vervallen nutschap ende proufyt, daer tho behoerende1398 OstfriesUB. I 142Faksimile - digitalisiert in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Heidelberg
- die alten ... steur, nutz, zöll, gült, meut, gerichten, fäll, ränt und dinst1401 BairFreibf. 51Faksimile - digitalisiert im Rahmen von "austrian literature online (ALO)"
- das unser herre der kunige von des richs wegen große ... kriege habe in dutschen landen, die er auch in der warheit von den renten, die im in dutschen landen von dem riche gefallen, nit ... getriben mag1403 RTA. IV 94Faksimile - digitalisiert im Rahmen von Czech Medieval Sources online
- unser vest ... mitsambt ... allen den nützen ränten diensten gülten rechten wirden und eren ... ze stock und ze stein ze haus ze hof ze holz ze feld an besuhtem und unbesuhtem1413 Aibling/Rockinger
- [Verkauf] myd aller eghelicheit, vrycheyt und bequemycheyt, woneliker vrucht und vruchte, de dar van komen moghen, also rentte und schat und ander1420 SchleswHUSamml. I 288Faksimile - in Google Books
- das her ir [sente Elsebeth] vor ir leipgedynge beweissete Martpurgk mit aller seyner zugehorunge, dorffern, zynssen, gerichten unde renthen1421 Rothe,DürChr. 380Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- seid nu unser vordern ettlich raͤnnt auf dem lande darauf gelegt habent, genannt kauffrecht1435 Kogler,Kufstein 70
- güter ... mit scharberk v. ander vngewonlicher ränten vast beswärt1446 Indersdorf I 294Faksimile (ca. 304 KB)
- mer werden guͤlt, renndt, zynse, weysat, fruͤcht vnd abnuͤtze so die auf erschynen zeit vnnd zil verfallen sein, fuͤr varende habe aufgenomenNürnbRef.(1479/84) XIII 5Volltext (und Faksimile) - in DRQEdit
- dat we ... hebben vorkoft in macht dusses breves von unsem rathuse uth allen unsen unnd unser staeth schoten, renthen und togefellen vere gude rinssche gulden jarliker tinsze unnd gulde1482 QuedlinbUB. II 17Faksimile - in Google Books
- [Übertragung eines Gutes] mit salmanns hanndt, aller zugehürung, mit allen den eren, rechten, gülten, nutzen, rännten, vannten, gesuchen, die dazu gehoren1488 MBoica IV 200Faksimile - in Google Books
- [die Käufer] mogen sich hierauf des angezaigtenn gutls gebrauchenn mit verkimern, verkauffen, ranten, fanten, damit thun vnnd lassen als mit irem aigenn hab vnd gut1492 MBoica XVII 395Faksimile - in Google Books
- ist das recht, das wir unser genaͤdigen herschaft in allen iren vordrung gehorsam sullen sein, all ir rent, gelt und gult, wein, traid und zehent ietz zu rechter zeit geben ... sullen15. Jh. NÖsterr./ÖW. VIII 621Faksimile (ca. 36 KB)
- theyn rynsche gulden ... goldes rechter jarlike rente eder an ghelde gholdes ghewert1504 CalenbergUB. IX 241Faksimile (ca. 173 KB)
- [das] auch alle ewige zinß vnnd renten / auch widderkauffs gülten für ligende gůt geacht sollen werdenFrankfRef. 1509 fol. 22rVolltext (und Faksimile) - in DRQEdit
- nutz und rannt der stat, steur, ansleg von allen wein1526 WienRQ. 293
- [Übertragung eines Klosters] mit allen pffarrern, leuten, güettern, rianten, venten, zinsen, güldten, zehenden vnd ander nuzungen, vnd einkomen rechten1527 MBoica XVII 458Faksimile - in Google Books
- ob nu wol di clag ist umb rent und gult, so fleust sy doch on mitel us der religion her, mag auch eher nit entscheiden werden, es sei dann zuvor ußgefurt, was die religion in solchem fall zulasst oder nit1533 ZRG.2 Kan. 49 (1963) 367 Anm. 368
- nutzungen und ynkomen, es syen an zinsen, renten, gülten, gefällen, zehenden, landgarben, remaneten, schulden1537 WürtGQ. XI 107
- zu lehen mogen geliehen werden unbewegliche guter, auch jerliche renthe und zinse [usw.]1565 Klammer,CompJuris 3 § 1
- damit aber dennoch handtierung in der welt sein undt sich mancher von seinen renthen undt zinsen erhalten konne, weil es nicht uberal von ligenden gutern sein kan, so haben die recht undt reichsordnung verordnet, das einer mag jerliche zinse undt renthen kaufen, doch mit dieser maß, das er vor hundert nicht mehr dan funf neme1565 Klammer,CompJuris 31 § 9
- jairliche renten van hoenern gnant hovenhoener1584 WerdenUrb. II 683Faksimile - digitalisiert von der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln
- to Xanten werden die loessbaere renten vor erf gehaldenEnde 16. Jh. ZRG. 10 (1872) 225Faksimile - digitalisiert vom Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte
- die selve rente is een gelt oft losbaer coornrente1619 GeldernLR. 606Faksimile (ca. 270 KB)
- würde aber jemand ... ein liegendes geistliches gut, stifftung, rent oder einkommen durch dergleichen contract ... an sich bringen: soll [unter anderem] ... solcher contract an sich selbsten nichtig ... seyn1627 BöhmLO. A 25Faksimile (Abschnittsbeginn) - digitalisiert vom Göttinger Digitalisierungszentrum (GDZ)
- ein richtig lager-buch uͤber die saͤmtlichen domainen oder eine general-beschreibung davon, was nemlich fuͤr gemeine herrschaffts-guͤther, schloͤsser, amtshaͤuser und vorwerker, mit ihren zubehoͤrungen und beschaffenheit an land, wasser, leuten, gericht und gerechtigkeiten, auch regalien und daher fließende nutzungen, dann endlich fuͤr ordentliche einkuͤnfte, renthen und gefaͤlle in dieser provinz seyn1697 HistBeitrPreuß. II 90Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- diejenigen, denen in gemeinen ämbtern, der auch gemeine geldkasten, renthen, oder andere einkünften ... anvertrauet seyn1707 SudetenHGO. Art. 19 § 35Faksimile (Abschnittsbeginn) - digitalisiert in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Heidelberg
- ein rent nent sich bodenzinss oder bodenweitzen, jedweder einen sester weitzen1709 JbLothrG. 5, 2 (1893) 163
- rente ... ist eigentlich nichts anders, als ein standesmaͤßiges einkommen an zinsen und guͤlten1742 Zedler 31 Sp. 624Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- urbar ... heisset nach der alten teutschen mund-arth ... was wir ... die nutzung, den gebrauch, die frucht-niessung, oder jaͤhrliche zinsen und renten nennen1752 Greneck 93Faksimile - digitalisiert in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Heidelberg
- abloͤßliche zinsen oder renten sind eine jaͤhrliche revenue von geld oder fruͤchten, welche man aus einem grund-stuͤck vor ein gewisses capital dergestalt erkauft, daß, sobald solches capital wieder erleget wird, diese jaͤhrliche zinsen hinwiederum aufhoͤren sollen1753 Hellfeld I 46Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- von den fuͤrstl. renten und einkuͤnften bei disem amte, als da sind ... weid-gelt; meder-gelt; schnitt-gelt [usw.]1758 Estor,RGel. II 1091Faksimile (ca. 99 KB)
- billigen wir die meinung, daß alle ausstehende schulden, was nicht unablösliche renten oder ewige abgiften sind, da sie gekündiget und an einen andern ort geleget werden können, für beweglich zu halten seynum 1772 Pufendorf,HannovLREntw. Tit. IV § 2
- reichs-lehenbare renten und gefaͤlle1784 Bachmann,PfalzZwbrStaatsR. 328Faksimile - in Google Books
- bestaͤndige jaͤhrliche renten sind keine persoͤnliche servitut, und koͤnnen also ihrer natur nach auf alle nachfolger uͤbertragen werden1811 ÖstABGB. § 530Faksimile - digitalisiert vom Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte
- forderungen von ruͤckstaͤndigen jaͤhrlichen abgaben, zinsen, renten oder dienstleistungen erloͤschen in drey jahren1811 ÖstABGB. § 1480Faksimile - digitalisiert vom Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte
I 2
zur Begründung von Renten
- dat nemant ... rente uppe breue nemen scholen, sunder it schege vor dessem rade1270 HambStR. 71Faksimile (ca. 361 KB)
- welkeme copmanne oder borghere van welkeme lande he si ader van welker stat her C. de sulven rente verghift, verkopet, verschichtet, deme schole wi use wisce breve gheven beseghelet mit use stades ingheseghele willechliken uppe de sulven rente1317 Strals.2.StB. 36
- zo welic user borghere eder borgersche rente liflighedinc kopen wil, de scal ze kopen van den ratmannen user stad ofte van usen borgheren1349/1416 BremRQ. 81Faksimile - digitalisiert von der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
- id sii kunt, dat die verdiende amptlude ... [einem Ehepaar verliehen haben] yren mart gelegen up deme heumarte, ind dartzo sulchen rente, as sii up deme selven marte liigende haynt, die zo yrme nutze ind urber zo behalden ind up zo boren seess jayre neist nae eynander louffende ... as umber des jayrs umb hondart pont guetz stockwass off guetz medewass off zwae ind vunfftzich marcke dar vur1374 KölnAmtl. 174
- xx mark vpp sin hus vp enen wedderkop vnde renthe dar aff to geuende1379 Nyrop,Saml. I 161
- [Verkauf auf Wiederkauf:] zcvu phannen in dem dutschin borne zu Halle zu haldene alle iar und yn darvon ... zu beczalnde igliches iares so vil rente und gulde als von zcwen phannen in dem dutschin born des iares gevelt1398 MansfeldKlUB. 647Faksimile (ca. 78 KB)
- alz man gesůcht und fürgenomen hat, rent zů machen1443 NördlingenStR. 114Faksimile (ca. 80 KB)
- er was ein alter verzerter furst und was dem land gar hert und pesbäret daz land gar ser mit neuen ränten, die er auf daz land leget1445/55? SächsWChr. 4.Bair.Fs. 367Faksimile - digitalisiert im Rahmen des Projekts dMGH
- wol van den schafferen edder broderen ghelt utdeyt uppe rente efte weddeschaft1488 StralsSchiffer. 191
- umb ander gueter, zins, zehenden, rendt und gült mag ain yeder das sein verkouffen, verwechseln und damit handlen frei und unverhindert1499 UrkSchwäbBund. I 378Faksimile - in Google Books
- davon [das er uns beschirme] hat er [Bischof von Speyer] auch fallen sin rent, sin fauthabern, sin chamerkorn, sin fassnachthúner, sin wiltfankh1516 GrW. I 451Faksimile (ca. 253 KB)
- nachdem vnns angelangt, das gemelte vnsere vnterthane mermals one ehafft not jre ... guͤtter mit neuen renten, zynnsen und guͤltten beschweren1527 ArchUFrk. 3, 3 (1836) 142
- wath [vom Ertrag des Mündelvermögens] averich blivet, dathsulvige schall ahn gewisse orde mith rade der blotsfrunde up rente belecht werden1572 NordstrandLR.(nd.) II 7Faksimile (ca. 86 KB)
- was fuͤr dem rathe in offener audientz, an erb vnd eygen, hauptstul vnd rente verlassen, vnd in dieser stadt erb: oder rentebuch geschrieben ... dagegen kan niemandt einige einrede thun1603/05 HambGO. I 30 Art. 3Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- wann dann nun ein buͤrger dem andern (dann mit einem fremden ... der gleichen contract alhie unzulaͤssig und verboten) an seinem hause oder andern dingpflichtigen guͤtern uͤmb eine gewisse haupt- oder kauffsummen etliche gewisse jaͤhrliche guͤlten oder rente wieder kaufflich verkaufft, und dieselbe dem kauffern und glaubigern durch einen offenen rathspfandebrieff ... an solchem seinem dingpflichtigen gute versichern wil, so sollen beyde theile ... fuͤr der rathstuben erscheinen1662 Bescheid von Verwillkuͤhrung der offenen Rathspfandebrieffe (Hildesheim 1662) [3]
- kammerlehen ... werden genennet, wann der herr den lehenmann mit etlich jaͤhrlichen renten, guͤlden oder einkommen aus seiner kammer, von seinen zoͤllen oder andern einkommen belehnet, die ihme jaͤhrlich gereicht werden1740 Besold,Thes.2 504
I 3
konkrete Zweckbestimmung rechtlicher oder wirtschaftlicher Art bei der Errichtung oder Verleihung einer Rente; insb. geistliche Leistungen werden aus gestifteten Renten finanziert; vereinzelt auch übtr. das für einen bestimmten Zweck (Waisenversorgung) gebildete Vermögen (Beleg 1733)
- mit hartir richir rente / stiftede her daz munstir daum 1220 (Hs. 15. Jh.) Ebernand(Scott) V. 1664
- Philips unser son sal alle gulde unde rechte rente hie zuschen, die da zu Falkenstein und zu Wagginheim gehorent, zu sime nuze behalden1266 NassauUB. I 1/2 S. 454
- ende vp erue, ende land ... ende renten, ende vp alle deze ... sticken die zullen bliuen bouen zinen ... restoire van tveen duzentich ponden vlaemscher peneghen zine aelmoesen mede te doenne over zine ziele daer hieze zelue bewiist heuet tegheuenne1278 CorpMnlTekst. I 414
- alle renten gehorinde zu dem breßlischen furstentumb sollen dobey bleyben, uf das der heuptman das breßlische landt dirbas dovon beschirmen moge1352? RechterWeg II 894
- nymand schal geystlike rente vorkopen up erffgudere, noch tu wedderkope, noch ander kope tu geystliken rentenum 1395 BerlinStB. 31Faksimile - in Google Books
- dem [verweser] vollen gewalt geben, zu regiren, zu besetzen und entsetzen, die rent einzunehmen und was uber das darlegen des lands besteen mag ..., das das an die geltschult des landes ... bezalt wirt1425 BairFreibf. 77Faksimile - digitalisiert im Rahmen von "austrian literature online (ALO)"
- habend auch die [Frühmeßpfründe] doruf gestiftet, das ein priester der die besinget jerlicher renten zu dem minsten sol haben drisig amen wingeldes vnd acht pfund pfennig gelds1436 BergheimUB. 100Faksimile - in Google Books
- der predig rannt und guͤltt1439 AmbergStR. I 247
- syne und syner kirchen eygenguter nütze und rente1439 KirchheimW. 264
- godes huse en sal nement rente verkopen an syneme erue. nement schal ok rente edder erue vorgheuen godeshusen den dat erue schalmen gheuen vor pennynghe vnde gheuen de pennynghe godeshusen wor men wil1. Hälfte 15. Jh. Hach,LübR. 406Faksimile (ca. 335 KB)
- zu allen diesen dingen [Reichsreform] moiß man gelt haben, aber das rych hait so kleyne renthen, das der keyser der burden diser ordenunge nit gedragen muchte1456 Zeumer,QS.2 269Faksimile (ca. 120 KB)
- dat da renthen off dij frucht eens leens, deer een tyd ledich stinzen haet sonder prester, dat heert da prester toe, deer ney compt op dat leen, hit se fan offer off landheer1480/81 JurFris. II 254Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- van der rente de kerken in buwete mede holden1483 MittLübeck 1 (1889/90) 174
- ob sich begeben, das solich nütz, raͤnt, zins und zechenden nit gnůgsam weren, einen priester zů ertragen, [so steht die Bürgerschaft dafür ein]1484 BernStR. VI 1 S. 80Faksimile - digitalisiert im Rahmen der "Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen online"
- der kilchen vnd der priestren rent guͥlt oͮch ir totacionen1493 BruggStR. 76Faksimile - digitalisiert im Rahmen der "Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen online"
- wo woll vor etliken jaren ungelike meher in gades ere und sust utgegeven is worden, so synt doch de rente und hovetstol, de darto dorch milde herten gegeven, med der tid vorkamen1521 LünebZftU. 88Faksimile (ca. 137 KB)
- wann ... die geistlichen ... von den weltlichen einige gruͤnd, rendt, guͤld und guͤter an sich erkauffen oder in anderer gestalt an sich bringen1524 CAustr. I 7Faksimile - digitalisiert von der Universitätsbibliothek Heidelberg
- dieweil ein zeither befunden, das das volk ganz unwilligk und ungnaigt gewest, iren rechtschaffenen selsorgern ire rente, zins, tetzen und dergleichen gebur zu irer notturftigen untherhaltung zuraichen1527 Sachsen/Sehling,EvKO. I 1 S. 145Faksimile - digitalisiert von der UB Heidelberg
- daß ... die abkunfft oder rente ... gewißen hauß-armen ... sollen ausgekehret werden1621 RevalStR. I 358Faksimile (ca. 149 KB)
- sollen ihnen [priesterschafft, consistoriis] noch die renten ... zugestellet werden, benebst denen ... propst-tonnen1675 SammlLivlLR. II 689Faksimile - in Google Books
- dass auf denen neuen fürstlichen pupillar-herrschaften die unterthänige inleute ... in die renten an einer ... kopfsteuer jährlich 7 kr. ... erlegen müssen1733 Archiv český 24 (1908) 169Faksimile - digitalisiert im Rahmen von Czech Medieval Sources online
I 4
rechtliche Ausgestaltung: Übertragbarkeit, Ablösbarkeit, Beschränkung der Verfügbarkeit, Sicherung der Ansprüche, Verhältnis zwischen Kapital und Ertrag, Fälligkeit, Verzugsfolgen, Beendigung
vgl.
betagen (B II),
lösbar (I)
- dese rente die ute desen lande gaet die moet quiten der B.1249 CorpMnlTekst. I 42
- wat die burgere van Kolne vͦnses herren van Kolne renten haint vͦp gebůrt, ove wat si ieme schůldich sint, dat sůlen si ieme geldin mit ce gůder rechginingen1264 für Köln/CorpAltdtOrUrk. I 125
- dese rente es men sculdech eulike elx iars in sente Marien daghe lichtmesse1266 CorpMnlTekst. I 100
- dat hare P. ... vergolden hadde ende wel betaelt alle die payemente die comen mochten van deser vorseider rente1297 CorpMnlTekst. I 2379
- dat wicbelde ne mach he [Erbe] nicht vor kopen, he ne legge dhat gelt vorth an andere rente eder sine eruen negheuen dar volbort toEnde 13. Jh. LübMndStR. Art. 193
- so welic man rente coft in des anderen erve, vnde gift he de rente nicht vt tho siner bescedenen tijt, wert he darvmme beclaget vor deme rade vnde geft he des geldes nicht, so sal he dat erue ruͤmen binnen vj wekenum 1300 RigaStR. 167Faksimile (ca. 162 KB)
- alle jnburger zu sant Nabor wonende vnd ein iglichs hußgesesse ist schuldig alle jars zwene ß rante vnd eyn holtzhuͤne1302 ZBergGesch. 7 (1871) 182
- so we koft renthe idher tins in wicbelede, unde dhat bescedhen is mit hantfeste, dhat men se wedher eschen mach tho ener beschedhenen tit, wert hes vortucht idher bekent hes, he scal eme gheven sine penninge; unde deyt hes nicht, so scal it wesen en ewelic tins1303/08 BremRQ. 65Faksimile - digitalisiert von der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
- enmag nyemant wiben, kinden gen noch verkeuffen noch dheyne ander ire gut, damit vnser rante noch dheyne vnser dinste gemynnert werde1321 Saarbrücken/GrW. II 5Faksimile (ca. 270 KB)
- hern Johanni van Colne 6 mr. rig. renthe, uppe s. michel dagh ane vortoch alle jar to betalende, unde desse renthe mach de rad unde de stad wedder lozen vor hundert mr. rig. unde 20 mr. rig., wanner dat se willen1349 RigaLibr.red. 23Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- zo welic user borghere yder borghersche rente kopen wil in user stad an huse ofte an erve, de scal kopen eder gheven vor yewelike mark gheldes twelef mark redes bremers zilvers1349/1416 BremRQ. 81Faksimile - digitalisiert von der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
- hedde wey renthe ghekofft uͤt eme erve eder huse, dar upp wer ghegeven des stades breyff, dey voirkoper spreke: hey hedde den breyff unde dey renthe löst, dey oppene breyff blyvet yn alle syner macht1. Hälfte 14. Jh. DortmStat. 56Faksimile (ca. 28 KB)
- is't aver sache, dat dat losledige rente off goet is, up eynen benompten dach zoe geven, soe mach eynich man komen innd bekummeren dat an dem heren1355/97 BergLR.(Dösseler) 157
- dat neman van unsen borgheren ... enigherleye erve ... vorkope, vorzette, ofte renthe upneme, noch vorgheve yenigherleye wys den unsen borgheren1391/1416 BremRQ. 49Faksimile - digitalisiert von der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
- die verboerde dat hoeftghelt mitter renten1400 UtrechtRBr. I 228Faksimile (ca. 180 KB)
- eyner stat rente das ist geschos und czinse ... wisset, das man zotane rente gleichet unmundiger kinder rente. wenne worumme: die gemeyne mag sich nicht selbir vorwesenum 1400 LiegnitzStRb. 68
- haben wir versprochen ..., das wir ... von unserer ... landschaft und herschaft ... [weder] fäll noch ränt ... nymermer versetzen, verkümern noch verkauffen soͤllen1401 BairFreibf. 52Faksimile - digitalisiert im Rahmen von "austrian literature online (ALO)"
- wye van onsen rade onser stat schuldich is van renthe of van assisen, die sal dat betalen binnen twee maenden nae taeldachum 1415? NijmegenStR. 6Faksimile (ca. 164 KB)
- wanner rekenschop schut, so schullen de olderlude der broderschop de bedageden rente vorgulden ynbringhen by erem hoghesten broke1422 ZHambG. 7 (1883) 265
- men en is nyet schuldich tijns, pacht, renthen of ander gulde vorder the brenghen of te leveren, dan daer dat ghewoenlike is1426/40 KleveStR. Art. 123
- [Übschr.:] van erflicke renthen toe peynden, eyschen ende maenen1426/40 KleveStR. Art. 206
- eenen rentebrieff van xv gulden tsjaers ..., in twee jaren te lossen of ewelike renten te bliven1435 Fruin,Dordrecht I 111Faksimile (ca. 160 KB)
- so en sel man ... enige renthen copen nochte vercopen in geenre wijs1439 Amersfoort 54Faksimile (ca. 167 KB)
- vortmer efft en man storve, unde hadde sineme wive belaten al sin gud to der liffvodinghe, so schal se sine schult betalen, unde schal sinen acker ligghen laten unvorkofft, unde schal den hovetstol stan laten unde schal de rente utghevenDithmLR. 1447(Eckh.) § 204
- en sal nyemant bynnen Coelne gelt up rentliche pende lenen, he en soele die rente ind nůtze daevan komende dem schulder an der heuftsummen afslain1449 Köln/Keutgen,Urk. 340Faksimile (ca. 99 KB)
- de ghenne dem de lozinge kundeget wert de schal dem anderen zin geld geuen mit der rente uppe de tyt alze men dat lozen schal1. Hälfte 15. Jh. StadeStR. 115
- hat [die Stadt] ... sulchen ierlichen czinß ... den obgnanten clegern ... bynnen drisig iaren und lenger widderkouffs halben nye gegeben ..., so haben sich die ... cleger ... durch sulcher aller lengister voriarungen willen an sulchen renthen vorswegen1456 LeipzUnivUB. 132Faksimile - digitalisiert vom Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde (ISGV)
- stede, borghe, wibbolde, dorpe, gherichte, unde renthe, de unsser tafelen horen, en sollen wy nicht verfremeden noch verpenden1457 Behnes,BeitrMünster 708Faksimile - digitalisiert von der Universitäts- und Landesbibliothek Münster
- wenner de wedderlosinge don wyl, so schal he se eyn halff iar tovorne vorkundigen unde geven den hovetsummen myt der bedageden renthe in enen summen1478 KielRenteb. 304
- zwei schock zcinß der höchste müntze, so man in dem fürstenthump pfleget zcu czinse vnnd renthe zcu geben1490 MittOsterland 5 (1862) 295Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- dat wii ... in dren effte veer jaren na eyn ander [nicht zahlten] unde also siner rente hinterstendich worde1495 SchleswHUSamml. IV 484
- seinttnmalln der bemelt ganngk den gedachten gewerken ... noch inhalt bergrecht redlich ist verliehen den selbigen, bauhafft gehalten, rennth und stewer dovon gegeben1509 Zycha,BöhmBgr. II 421
- wann nun ... die geistlichen ... von den weltlichen einige gruͤnd, rent, guͤld, und guͤter an sich erkauffen ... daß alsdan dieselben geistlichen, und ihre nachkommen denselben stifftern, oder verkauffern ... und erben ... einen widerkauff, und wider-loͤsung in dem werth nach jedes lands gebrauch ... gestatten sollen1524 CAustr. I 400Faksimile - digitalisiert von der Universitätsbibliothek Heidelberg
- darnha mach he sodan renthe mit dem gestimpten hovetsummen weder aflosen1539 RigaLibr.red. III 285
- der herrschaft ân entgeltnus an iren ränt und gultenvor 1543 NÖsterr./ÖW. IX 696Faksimile (ca. 55 KB)
- datt die hoeuetgelden gaenn voer alle renthenn1549 Salland/Pufendorf IV app. 436Faksimile - in Google Books
- bericht, wie das vil kouf, thüsch, überkhomnus und ander abredungen in siner gnaden ... landtschaften beschehen, in welchen die grund und boden zins, unablösig und lösig zins, rent gült und beschwerden der verköufer uf sich nimpt und nit beliben lath uf den güeteren, so er verkouft hat1562/64 SGallenAbteiRQ. II 1 S. 97Faksimile - digitalisiert im Rahmen der "Sammlung Schweizerischer Rechtsquellen online"
- dewile de rente so lange jar her ut dem lande is gegeven worden, ok de beclagede viff jar de rente sulvest hefft betalet, so werdt mit der rente de hovetstol to rechte bewiset1564 HammerbrökerR. 128Faksimile (ca. 162 KB)
- wa ... der renthgelder jnwendig sechs wochen vnd dreien tagen die ... außstehende zinse vnd renthe sampt aufgewanten gerichtskosten nicht betzalen wurde, so sol der renthner durch den herrn an die vnderpfante gueter gericht werden1564 JülichRechtsO. 105Faksimile - digitalisiert in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Heidelberg
- welcher geldt up rente von denen vam adell, borger edder ehnen buren buten landes bekamen, schal inholdes siner uthgegeven breve und segell betalen1572 NordstrandLR.(nd.) II 75Faksimile (ca. 79 KB)
- dieweil mit der kirchen renthen, gefällen, und gütern zu zeiten auch gefehrlicher und betrüglicher weise durch die pfleger gehandelt würdet1577 RPO.(Weber) 261 [32, 5]
- also seien ... gemainer stätt ... ambthandler, alß camerer ... und dergleichen officier, weliche mit der gemainden gelt renten und gülten umbgehen, haab und güeter denselben stetten ... verphendt1599 NÖLREntw. II 11 § 6
- dat des rades knechte sollen alle renten und restande unsere statt andreffende alle jare 14 dage vor purificationis Mariae inmanen16. Jh. BeitrEssen 20 (1900) 145
- daß auch ein ieder der herrschaft alle jahr jährlich und eines ieden jahrs allein und besonders [an Martini] ... rent, zunß und gülten, haußzinß, hewgelder richten [solle]1622 WürtLändlRQ. III 782
- thut er [Schuldner] das [Niederlegung der Schuldsumme beim Gericht] also, so ist er dadurch von aller nachmahnung an capital und renten entfreiet1650 EstRitterLR. 359Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- wenn ein neu kapitularfräulein die schule oder residenz nicht halten wollte, dieselbe des residenzjahres renten karieren, und solche ... zu des stifts besten angewandt ... werden [sollte]1716 Esser,Hohenlimb. 284
- bey einem wiederkauf auch unablöslicher renten stehet zwar dem gläubiger oder sogenannten käufer die loskündigung nicht frey, dem schuldner und verkäufer aber zu jeder zeitum 1772 Pufendorf,HannovLREntw. 130
- eine ewige rente wird im hochstifte Osnabruͤck nicht vermuthet. der regel nach kann jede rente geloͤset werden1798 Klöntrup,Osnabr. I 342Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- [Entschädigung:] der fürst von Salm-Reiferscheid für die grafschaft Niedersalm: eine immerwährende rente von 12,000 gulden auf Schönthal1803 Reichsdeputationshauptschluß/Zeumer,QS.2 512Faksimile (ca. 165 KB)
- der schuldner kann nicht ohne bewilligung des gläubigers seine zahlung dem hauptstuhl aufrechnen, so lang noch renten oder zinsen rückständig sindBadLR. 1809 Satz 1254Faksimile - digitalisiert vom Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte
- bis zum absterben ... der köpfe, auf welchen die rente steht, muß er [Rentenschuldner] fortzahlenBadLR. 1809 Satz 1970Faksimile - digitalisiert vom Max-Planck-Institut für europäische Rechtsgeschichte
- ob die hofmarch nicht ainen ambtman hette, so soll der zehetner dieweil dasselb ausrichten und auch sein ränett einnemenoJ. Bayern/GrW. VI 123Faksimile (ca. 295 KB)
II
Einkünfte, Ertrag, Gewinn
- schal sik de acker man generen / so ne mach he nicht vntberen / desser dryer instrumente [Spaten, Stab und Sichel] / schal em sin arbeyt gheuen rente1357/75 SchachbStephan V. 2464Faksimile (ca. 129 KB)
- so gebürt eyme fischer-meister zu lone unde ist sine rente und gefelle, die er vor syne arbeyt dienen hait [folgt Aufzählung]1465 TrierWQ. 426Faksimile - digitalisiert von der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln
- alle de broke, dede felt unde schutt up Ugle [Oslo], werdt unsem gnedigen heren unde synen fogeden vorentholden unde dartho de renthe, de men jarliikes dar van der erde geven scholde, nach deme dat id densche erde is unde nene kopmansz vitte1477 HanseRez.3 I 40
- die zechleüt sollen all jar widerraiten all nutz und rant und einnemen und außgeben dem pharrer und der gmainAnf. 16. Jh. NÖsterr./ÖW. IX 464Faksimile (ca. 43 KB)
- nimpt de börge mit willen ane rechtens forderunge sines hövetmannes brieves schuld vor sine eigene up sik und vorwisset, he wint ein jar und dach vam gelöviger to rechte, mot averst de rente und interesse dragenvor 1531 RügenLR. Kap. 161 § 8
- [damit] die rechte, arme, alde, kranke oder gebrechliche unse underdanen, die sich irer guider, renten ader arbeit nit erneren moigen, nit gebrech liden1532 JülichLTA. I 204Faksimile - digitalisiert von der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln
- sovenhundert marck rigisch, doch ane rente1552 RigaErbb. 321Faksimile - in Google Books
- [Verleihung eines Grundstücks an den Pfarrer] zu seynem, seyner itzigen hausfrauwen W. und seiner kinder ... lebetagen, frey, ohne einigen zins oder rente, zu besitzen1555 RigaLibr.red. 140Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- solte auch jemand gefunden werden, der von solchen pro-forma-wechseln eine unbillige rente gehoben ... soll derselbe uͤber das confiscirte capital ... annoch ... eine dem wechsel gleichlautende summe an unserm fisco abtragen1742 (dän. Urtext von 1731) Siegel,CJCamb. 343
- urbar ... heisset ... was wir heut zu tag die nutzung, den gebrauch, die frucht-niessung, oder jaͤhrliche zinsen und renten nennen, lat. usus fructus, oder census annuus1752 Greneck 93Faksimile - digitalisiert in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Heidelberg
- unter dem betrage von viertausend gulden reiner renten darf kein majorat constituirt oder bestaͤtigt werden1808 Bayern/Pölitz,Verf. I 1 S. 111Faksimile - in Google Books
III
Verzinsung zu einem bestimmten Zinsfuß: Hamburger Rente 1 Mark Rente für 15 Mark, Lübecker Rente 1 Mark für 20 Mark
Sachhinweis: ZHambG. 7 (1883) 436f.
- H.H. habet in domo apud pretorium 48 ℔ hamborger rente1522 HambKämmRechn. V 191
- by H.v.d.F. soes marck geldes, werden offerst verrentet na lübscher rente1542 ZHambG. 7 (1883) 437 Anm. 2
- wie denn etliche leute auf jedes jahr sieben, acht, auch wol hoͤhere rente von hundert fordern1623 StapelholmConst. 630Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- wer geld ausgelehnet, der soll von jedem hundert mehr nicht als sechs zu rente nehmen; was er druͤber nimmt, das ist wucher1650 EstRitterLR. 329Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)