unus consulum eiusdem civitatis, qui teutonice richteman dicitur

weret al zo dath men eynen rath zetten wolden ... den zolen de ghilde setten, de ghine de richte lude sin, twe van den selteren, vnn twe van den beckeren, vnde twe van den buuluden vnde twe van den kopluden

darumb sie uns zů sůnluten und zů riechtluten erkoren hant ... so han wir sie unterstanden zů riechten und zů sůnen miteinander

so sal die sache in dem selben wesin bliben by den richtleuten, als si vor was nach lute und behaldunge des ersten compromissi

up den tween sedelen, de twers up dem huyse vor dem rayde her staint, seten H.G. ind H.S., tor tyt richteluyde ind J.G. ind S. V., alde richteluyde, vort B.M., N.K., tor tyt bysittere, ind R.K. ind E.B., alde bysittere, allet van den twelven

am 1. sontag in der fasten werden der richtman, beysitzer und die anderen vier herren in den zwölffen gewehlet

daß nun hinferner der erffgnoten richtleuten neffen wordtholdern und gademhern mit zu brette gesetzt, den richtleuten zu ersehen zugestelt und mit inen gleichs den gadenhern verfahren werden sol

welcher [der beeideten brodhoedern] dem brode seine von uns [Bäckergilde] gesetzte gewichte nit geben, ... dieselben sollen ... von den richtmannern ... in gepürliche straf genommen werden

worthälter und richtleute anstatt gantzer gemeinheit bitten und begehren instendig, ein erbarer rhat wolle mit zuziehung des alten rhats nachfolgenden puncten mit fleiß erwegen

richtleute und vorsteher der gilden

ist zwischen rat und richtleuten nahmens der gemeine guht befunden ... daß .... ein absonderlich buch anderer ankommender einwohner gehalten ... werden solle

zu jederzeit sollen 2 richtleute seyn, welche alle jahr von 6 deputirten auß der gülde darzu erwehlet werden müßen, und sollen dise deputirten allemahl die freye wahl haben, auß denen von denen gildemeistern ihnen praesentirten güldebrüdern 2 richtleute zu erwehlen

so einer zum richtmann, schenken oder diener gewählt ... wird, und dann solches amt nicht annehmen will, der soll dem amte die höchste strafe geben

wird das betroffene vieh [das unberechtigt weidet] bei dem königlichen richtmann in der stadt H. auf den pfandstall gesetzet

fließen die gelder, die sonsten der königliche richtmann erhoben, nunmero mit den huden- und weyden- wie auch jagd-geldern zur stadts-gemeinheits-casse

da die vorherige richtleute bei magistrats-wahlen ein votum gehabt

dem gewerks-alt-meister oder aͤltesten richtmann 

wer also mit seinem meisterstuͤck bestanden, der soll ... den zwey richtleuten jeden 1 rthlr. ... bezahlen