bisceope gebyreð ælc rihting, ge on godcundan þingan ge on woruldcundan [einem Bischofe gebührt jede Leitung sowohl in kirchlichen Dingen wie in weltlichen] 

gubernacula rihtunga 

verstricken [wir] uns hinder ir [orden der minneren brůder] rihtunge und hinder ir gehorsam und ir maisterschaft

rihtungu ortfrome [regulae auctoritas] 

ðisne regul, ðæt is lifes rihtunge, we awriton to ðy ðæt we hine on mynstre healden

doch sin kempfe herkomen mit willekur und in ubermut, dennoch ist not, dar in czu legen ordenung und richtunge, daz man dy uzrichtig mache

syn nu someliche stete in sechsir ard, do man wedir gerade noch hergewette gebit mit siner richtunge 

dara quimit ze deru rihtungu so uilo, dia dar ar resti arstent

als E. vnd B.M. ... den S. erschlagen hand in deß ratz richtung darumb hat sich ein raht vff ir aid erkent, daß si ein mort an ihm gethon habint

ein probst sol oͧch die chloster vroͧwen richten, und sun sich die voͤgte der richtung nicht annemen und sol siu ze nicht angan

[die] heymburgen ... sageden, ... das richtonge von halse vnd von heuffde aller lude, die das binnen dem vurg. gerichte ... verschuldigent, eyme erz. zu Trier ... zugehorig sy

dat si hern L. jueden turnen ind castien woulden ind sulche richtunge an eme doin, dat gein [Juden-]meister me vragen enseulde umb einighe punte in deme eitboiche uszodoin

van twist, gevecht of gescil, geschiet tusschen onsen burgeren ... die dair af richtinge willen hebben, nae onser stat koeren ende statuten ... die sal sijn claghe doen

dairomb die van D. an den hertoigen van Cleve gescreven ind ghefordert hebn ind oen nyen richtincge dairvan wedervaeren en ys

ob wol sach were, daß er [Flüchtiger, dem die Stadt verboten ist] mit seinen schuldenern thaͤdigte, vnd daruff binnen Coͤllen kaͤme, so soll doch gleichwol die richtung vber jhn geschehen, als vorß. steht

ob wir daz zu richtunge oder zu frieden bringen mohten

dis nachgeschriben ist die richtung, so junkher H.S. ... in dem hoff ze B. haut und ouch die gerechtikeit, so die, so darinn sitzent, habend

dat nyemant binnen onsser stadt enich goit te pande sceten ofte nemen sell dan by den raet van der stad, off die raet en will dair geen richtijnge van doin

in des damahligen closter-vogts richtung uͤber einen todtschlag

disü richtung ist beschehen, vnd ward dirr brief geben ze S.

swel werendu getat von kriege ze richtunge wirt braht die sol man mit schrift befesten das man wider in krieg niht valle

richtunge zwischen eyn bischoff W. und eyn apt von F.

daz disiu schidunge und rihtunge war und stete si

daz wir gesehen und gelesen haben ain hantuest vmb die richtunge zwischen den erbaern herren bischof L. saeligen vnd den chorherrn von P.

wer aber daz dehain ander herre denne wir oder unserr brûder ainer ze kuͤnig erwelt ẃrde, mit dem suͤlen wir kain richtung haben

ê das wir ain rihtunge gemacheten zwischen den vorgenanten burgern und stetten und graven Eberhart von Wirtenberg, der rihtunge si uns vollen gewalt gegeben hant

sůne unde rihtunge 

wan der edel herre graf ... die oben geschribne richtung unn süne nit stete haben wolten, unn die von F. darüber angrifen wolten

wor lude in eyne achte komen umme wunden, an lemede, ane totslag, unde were czu keyner moglichen sune komen unde richtunge myt den clegern, kůnde des der rat nicht mechtig werden czu richtende, queme daz vor unsern hern von Mencze

unde weder tail under in die richtung sumen woͤlt oder niht stet hielt, daz suͤlt ir uns wizzen lazzen ... daz wir dar nach rihten haizzen als reht si

swas ouch vntz vf disen tag als disú richtunge búschehen ist missehelli vnd stoessen zwisschent inen was ... das sol allús ab sin vnd ein lutrú sůnú, vnd ein gantzú richtungú darumbú zwisschent inen sin

in teyding und in rihtung 

[wir] satzten in einen freuntlichen tag vor uns ze F. uf ein richtunge 

welt aber jemand mer in die vorgeschribne richtung kommen, der soll uns ouch besicheren ... in alle weg und mit allem rechte

daz wir ewicleich stet ... wellen haben die richtung vnd die einung

beszerunge oder richtunge 

daz wir die selben richtunge bestaͤtet vnd vnsern gunst vnd willen dazů geben haben ... mit disem brief in aller der mazze, als die brieve bewisent, die der vorgenant vnser lantuogt beiden teilen daruber geben hat

ez wer denne geruft getan, so enmochte kein richtunge geschen ane gerichtez loube

wollen auch, das bede parthi diese richtunge halten unverbrochlich, und da wider nit thun mit worten adir mit wercken

suͤne und richtunge 

weͣren aber eczliche vnder vns ... den der krieg lieberr were denn die richtung 

[Urfehdeschwur:] wann ich mit der richtung von der ... mißtat wegen ze fristung meines lebens komen bin, darumbe so han ich liplich gesworen ainen aide

entscheid vnd richtunge 

darnach wart gelesen der suonbrief vnd die richtung 

solich uffgifft und richtunge [über eine Wiese]

vereinung vnd richtung 

der ok welk de richtinge nicht en helde unde de vorbreke mit worden edder mit werken

gerwer und schǔchmacher soͤllent by der richtung beliben, die zwu̍schent inen gemacht ist

eyne fruntliche sunliche richtung unde sunderung

[haben die streitenden Parteien] versprochen, ... die richtung, so ich dan tůn vnd vsprechen werd, als hernach stat, war, stet vnd vest ze halten

sid der riechtung hond sy ainen vnser burger geuangen, der zum rechten trostung geben wolt haben, als dann vnser herkomen ist vnd im riechtungsbrieffe stat

ist richtung gescheen uff todslack H.v.d.W., also daz si vi mr. der frauwen vorbesserunge geben

sol dhein teile under uns bedenteilen mit denen wir also zu kriege kommen werent dhein richtunge, sůne noch friden uffnemmen

diser richtung vnd minnspruch zů warem vestem vrkunt hand bed parthyen ir ingesigel offenlich lassen hencken haran

wenn die rechte wollen, daz einer der obir vier vnd czwenczig vnd vndir funff vnd czwenczig jaren ist, wenne her eine richtunge adir transacien, die gescheen ist, zcu den helligen swerit zcu halden, so sal her die ouch halden

es sol ouch dise richtung dem spruch, so vͥnser vordern der eidgnossen botten zwuͥschent vͥnsern eidgnossen von B. vnd L. der graffschafften vnd herrschafften Lentzburg ... getaͮn hand ... vnschedlich sin

sol dise richtung in allen sinen puncten und articklen in maͮßen und obstaut gehalten ... werden

daz dieselbe richtung zů L. von gemeinen eydgenossen ouch besigelt solt werden

haben ... dy geswornen handwergißmeister ... und das gantcze handwerg und handwergißgesellen alhir mit und neben den genanten gesellen eyne gantcze gruntliche und ewige richtung gemacht, also das hinforder alle handwergisgesellen der becken ... C.R. ... glich einem andern meister allis dingis ungewegert erbeiten sullen

hat N. die richtung, die der erbherre seins bruders kinderen an dem gut getan hat, in jare und tag widersprochen, so ist die richtung machtlos

ruchtung 

wo sich ain handl vmb erber sachen zwischen den vnderthanen zuetreyt vnd dem gericht nit clagt, sonder durch die nachpern vertragen und hingelegt wirdet, das dannocht die parthey, die durch der nachpern richtung vnrecht gefunden, dem richter angesagt vnd abtrag schuldig sein solle

ain richtig vnnd friden

hat ein grosser zweyfacher landt-rath ... angenommen, wan ein todtschlag gricht wird, sol daß gelt der richtig, so der thaͤter geben muß, derern volgen und werden, so daß ander guth erben wuͤrden, so etwas verlassenschaft da waͤre

in sachen vnd händlen, so die ehr berüerend, mögend si die strytigen parthyen zu früntlicher richtung vermanen

[bei mangelndem Beweis] sagen wir, dat die stat van Coelne demselben M. darnaff geyne richtunge schuldig is

wir hadden uch lesten doyn schryven ... umb rychtuncge van gefangenen, die ir ym genomen solt haen

so wanne dat eynch doetslach ... aldae geschegen, dat miins herren droissz van B. die gheene, die dat deden, antasten mach ind voeren die mit yme zu B. ind nemen aldae richtinge van yn zu miins herren behoeff

richtinge off genuechde

is M. comen vur tgericht ... ende heefft gesacht, sy ... kenne huem die richtinge van den schaide te duen

unt wer, das H.M. das vorgenande hus bûte ..., das es uͥber die richtunge der kerzen me gulte, von dem uͥberinge sol man jerlich geben dem kloster ze W.

ain gemein regel und recht von allen richtungen der gůt uf dem landi: wisse daz alle die gůt uff dem land zů solcher nachrichtung jetzt stand, daz ain yeglicher der ains baut, er far lebendiger oder totter von dem guͤtt, so lat er daz drittail der winterfrucht uff dem güt

so was bekante brieff, da schult inne begriffen ist und richtonge inne stet, da sall der here nach gewisenisse der scheffen den fronen laissen penden

der umb schult richtong habe, der sulle dem schulteisen zu W. sin gelt, das ist 9 1/2 albus, geben, alsdan sall der man, der die richtunge haben sal, vorgeen und der schulteis nach, und waruf der man wiset, sall ime der schulteis richtung tun

auch erkendt man einem vogt herren auß allen weldig thatten und richtungen ein theill und einem ehrwürdigen herren abt zweytheill, und den schöpffen daß halbe theill

wann gleich der kaͤuffer vorschuͤtzen wollte, daß der verkaͤuffer die richtung des aufschlags auf sich genommen ... haͤtte

es solle auch durch gedachte geschwornen kein steinsetzung noch richtung geschehen, ohn aller angrentzenden nachbarn, so darinn moͤchten interessirt seyn, beywesen

der fraymann sambt seinem khnecht hat auch ... per richtung der tätterin 15 kr.

[der Ziegler darf die verliehene Ziegelhütte] mit hausgarten und aller richtung immer und allweg inhaben

alle die in dirre brůderschaft sint ..., die súln ir selgerethe sezcen von ir gůte in den nehsten drin mânoden so sie enphangen werdent, dar umbe daz ieman verscheide âne cristenliche rihhtunge