[siebzehn] burger von Be. ... und ander erber luͥte, die mit uns duͥ rieder, gelegen zwischend dem eichwalde von Br. und H., heind understanden, [verpflichten sich ... diese ... während 8 Jahren] ze buͥwenne

ackern, matten, rieten, rietverten, vischewassern ... waz zů der ... burg vnd stat ... gehoͤret

von denselben rietwisen und rietern dieselben vom B. miner frouwen und irem gotzhuse deheinen zechenden nit geben wellent

von der rietwisen wegen sprechent wir uß ze dem rechten: wenn die von R. ir riet friden wellent und das ze mer under inen wirt, das si die wol friden mogen

es sol ouch zu früelings- noch annderer zeit niemands kein vych uff das riet schlahen noch zu weid tryben ... damit die rietweid dem jungen vych unnd ouch dem krancken vych ... gespart werde

am montag nach st. johannis soll man unter den ahen anfangen zu mähen ... acht tag hernach wir das ried angriffen mit ihren vormaden

so wollen wir gleichfahls die rieden ... die der pfarr ... unser lehenschaft angehörig, in gleicher dieser unser aufgerichten ordnung begriffen haben

daß perkrecht ist ... ein gewisser dienst in wein oder ... gelt, so einer von weingarten etwo einer ganzen ried und gepürgß ... alß pergrechtß-herr einzunemben [hat]

wo solches gueth gelegen, in welcher ried oder gebürg die nächste richtige anrainung ... wohin und zue was zeit im jahr davon zu dienst zu raichen, alles clar ... vermelt ... werden