soluta sit ab omni vi regum et principum subditorum ipsorum in summo dei nomine præcipimus præter his vectigalibus hoc est þæs gafoles ... ⁊ cumb fulne liðes aloð ⁊ cumb fulne þelisces aloð ⁊ vii hriðru ⁊ six peðeras

hryðere 

so ein vatter von zitt gescheiden ist, und der selbig des [Deutschen] ordens gesin ist, so ist dan ein cummentür zů gefaren und hat das best roß oder rind ... genomen

[Morgengabe:] dar hort to alle veltperde unde rindere unde zegen unde swin, de vor den herde gat

swaz er der kilchen stilt oder rovbet ros oder rinder ... da sol er dristvnt alse vil fvͥr geben, alse ez wert ist

nach dem totleibe sol div frowe nemen ir morgengabe, vnd alles daz dar zů horet, daz varnde gvͦt, heizet, daz sint schaf ... vnd rinder 

so geit der vreiherre ze morgen gabe, daz hundert march giltet. ich maine fuͤrsten vnd ander vreien herren. die mittern herren muͤgen geben daz zehen march giltet ... der gepaur der vrei ist oder ander vrei læute die niht ritter sint, die mugen gegeben ze morgen gabe ir weiben ros vnd rinder vnd ie nuͤr aines oder zehen march

na deme hergewede sal dat wif nemen ore morgengaue dar horen tu alle veld perde vnd ryndere vnd czegen vnd swin

noch der herwete sal das weib nemen ire morgingobe. do gehorin czu alle feltpferde und ryndere und czegen und sweyne, dye vor den herten geen

do haben wir, das pferde vnd rinder gehoͤren zu dem erbe vnd nicht zu der gerade

chlagt ainer ainen, er hab ein ros oder ein rint oder welherley pfant daz sei, daz varntiu hab sey, daz seins gelters sey

vor eyn levendich rint, dat men over de see voren wil, teen schonesche penninghe

dat perd schal [als Zoll] gheven eynen nyen swaren, dat rind eynen nyen bremere penningh

dat wy berycht synt woe in vnser stad ... gewontlick sy, dat men van peerden ryndern vnde swynen de daer verkoft weerden tot allen tyden buten oeren dren vryen jaermarkeden koepsyse to gheuen plege

[Fleischakzise:] van ytlichen rynde thyen morckenn van eynenn kalue salmen geuenn v morckenn

die ... meztger, die ... arbaitten mugen ausserhalb ..., auch ... im lanndt, die rynnder ... khuen ... vnd swein, wo sy die bekhomen mugen vnuerhindert khauffen, doch daz sy solhes ... in iren penngkhen slahen vnd weitter ... nit vertreiben

woͤllen wir in sonderhait, das fürohin nit allain das fleisch obgehoͤrter massen, sonder auch alles ingereüsch, es sey von ochsn, rindern, kelbern, schaffen ... als lungl, leber ... vnd wie das alles genent wirdet, in ainen ordenlichen satz gebracht ... werde

der einfache viehschatz ... von einem rind 1 fl.

rynder soll einer nit verdingen noch zuo lehen nemen; aber kauffen mags einer wol

nu vernemet umme ... weregelt. dat hun gilt men mit enem halven penninge ... dat rint mit vir scillingen

[im Falle einer Vergewaltigung] wan sol vͥber die lvͥte rihten also daz man in daz houbet ab slahe, wen sol allez daz tœten, daz in dem huse ist, rinder vnde ros katzen vnd hunde

die eigenschaft zu R. bi A., des ist wol zu siben rindern ackers

sa hwersa en tichta lat werth fon harses houe tha fon ritheres horne ... sa skil ma thera deda allerek a iechta beta [wenn Klage geführt wird über Verletzung durch Pferdehuf oder durch Rinderhorn ... so soll man jede von diesen Verwundungen als geständig büßen] 

swer nutze [rinder] hin læt, man mens oder melchs, daz haizzet ein gelt und nicht garntz lôn, ân swer rinder hin læt, daz man si den wintter fuer

von vy schaden. tut eyn pfert adir rynt schaden und is nicht uf geboten ist in dem dorfe, zo sal man daz ... vor den schaden geben

were auch ob dasselb rinde oder swin mit yemands viche ze nacht heim keme, der sol sy inthun mit sinem viche, oder sol es kunt thun in dem spittalhoffe ... tete er dess nit, wurde es verloren er solte es bezalen und gelten one geverde

bei ii lb. wach ... sal nimant uf lebigen, unechtigen rindern nicht stiche dingen