so jemandts abgengig wurde, der hoeffsgutter hett, ist erfallen meym hern eyn kuermot, vnd ... man sult heben ahn eynem geschlitten foiss ryndtvihes, weyb und kyndt sullen eyns vorhien abheben, das ander der her darnach

das wir ... bewilligt haben ... das sie ... mit irem rindviehe wie herkomen und pferden in R.s notten die weide in unser S. hardt suchen und gebrauch mogen

welcher maiß auch von wegen der jungen aufschiessenden poschen mit dem anndern rinderviech und schaffen verschont werden solle, biß die jungen poschen aufschiessen

das ander rindviehe soll los und frei gehen ahn hut und lohn, und wan sach were, dass es von der herden abscheubt und erfunden wurde in schaden ... so soll ers [der Hofmann] auswehren

welcher aber ryndervehe gewynteret hat, es sye wenig oder vil, der soll und mag kheine [khüe] ynhar nämmen

es soll auch hinfüro keiner unserer untertanen von keinem in- oder ausländischen kein rinderviech noch schaf zu gemeinden bestehen noch annehmen, bei verbot drei pfund heller

solchemnach kan der herr der wildbahns ... verbieten, daß das rind- und schaaf-vieh nicht ins holtz getrieben werde, wann das wildpret setzet

daß das rindvieh und die schaaf-waare in den fuͤrstlichen unterlanden nicht laͤnger als bis georgi auf den wiesen zu dulden

huth-frevel ... wenn ein hirth uͤber die grenze, wohin er nicht zu huͤthen berechtiget ist, huͤthet, ohne besonderen schaden zu thun, mit ... einzelnen stuͤcken, von jedem stuͤck rindvieh oder pferd, 15 kr.

das weiderecht erstrecket sich ... auf jede gattung von zug-, rind- und schafvieh, aber nicht auf schweine und federvieh