diu massenîe ... daz sin emphiengen alle mit ritterlîchem schalle

juncherre, sâhet ir vür iuch varn zwêne ritter die sich niht bewarn kunnen an ritterlicher zunft?

disen strîten hat nâchgevolget herteclîche dirre heilige ritterliche orden des spitâles sente Marîen von dem thûschen hûse

die kvͤnige haben also gesezt. wer nicht von ritterlicher art sei der shol mit dem sibenden hershilde nicht ze tune hon

wie man richten sol um die tôtsleg hintz allen den herrn, die von ritterleicher art geporen sint

wir geben ... den ... purgern, daz si sich vreung ritterleichs rechtens rittermæzziger læwt an zeugnusse ze tragen, und ruegung ze tuen, und lehen ze enphahen

welliche edellut werdent burger in unser statt, su sitzen in der statt oder daruß, die sollent uns und der vorgenanten statt thun ritterliche oder reißberliche dienst, und sol dhein stur ... von in gefordert werden

vnd dar vmb ist der mensch gehorsam ze sein an den dingen ... ein riter oder ein edel man seinem herren an ritterleichen dingen

ritterliche erbarkeit ist enzwier geboten ader gemacht. gemachte ritterschaft haben bisschove und ebte und alle gekorne fursten

den andern herschilt nedirwert an der ritterlichin wirdigkeit habin die bisschove und geistliche fursten

der daz gold enphie mit ritterleichem recht

mit czweyen erberen gemeynen knechten ..., die das alles [herschilde vnd wopen] bey geswornem eide ... noch ritterlichem lowfe behalden haben vnd gesworen

auff riterlich geuanknis nam man sy in enpfenknis

und dartzu tzwaintzigk person zu solichem tuglich und verdient, zu ritterlicher wirdigkait ze kiesen und ze wirdigen

hweerso ma syucht een monick in ridderlicke geweed, dat is to foerstaen, in wralscke secken ..., so foerlyeset hya hyaere gastlicheed ende hyaere nama dis monkis

der lehenman wirt wider eingesetzt in die genannten sein beseß mit ritterlicher hannd

in der materien van eenen ridder die verlaten is van den ridderlijcker hanteringen, welcke ridders geheeten zijn in den rechte: milites veterani

wyll der bruder der uszwendig landes inn ritterlichenn dinste ist mit synen brudern doheyme sin vetterlich erb vnd gut teylen, er musz inbrengen was er an golde gelde vnd anderen gute uszwendich irdyndet ... hat

es ist aber das lehen zwifeltig, als ein bawerlichs vnd ein ritterlichs [est autem duplex feudum, scilicet rusticum et militare] 

angesehen yren fürstlichen und königlichen stamm und ritterliche that

darauff C.W. ... in ein ritterlich gefengnus an vnser handt, der gestalt, das er ane wissen willen vnd vorgunst aus dem innern vnserm slos ... nicht wolt kommen, annehemen lassen

eur kunigliche wirde welle ... warnemen ... die grossen siglich gerechte streitperkait und eerlich adenlich und ritterlich frewd

so ... vermeint wirt herr H. seye ein ritter geweßt auff den zug gehn M. vnd also in ritterlicher yebung gestorben, darumb soll sein letster will mit ritterlicher freyheit beschirmpt werden

er [Hofmarschall] soll von räthen und allem hofadel, wo ainer strafmessig würt, persondlichen von ine das glubd, ritterlicher gefenknus oder nicht weichung sich zu stellen, und ander persondlich zusagen aufnemen

van dem werdigen ridderlicken orden darup gegeven, jarlicks up paschen

sie ... desselben tittels in allen eerlichen adenlichen und ritterlichen sachen ... gebrauchen mögen

des ritterlichen teutschen ordens meister in Liefflande

wan got wolte, dasz der her ein ritterliche that bewiese undt ritter geschlagen wurdt, alsdan solten die bürger ihm ein zimmeliche stewer thun

daß diese stücke ... solten gehalten werden, haben sich die graffen samt ihren bürgen und mitlobern bey einem ritterlichen einlager verpflichtet

nachdem alle dinge so ewiglich waren mit brieflichen urkunden in ritterlicher beweisung

dieweil die loͤbl. ritterschafft ... ihre besondere ... freyheiten, herrlich-, ober- und unter-obrigkeiten, recht und gerechtigkeiten ... in ihrer beherrschung ... ritterlich hergebracht

das ... landt S. wider des ... haus Ö. feinde sich iederzeit so gehorsamist treu und ritterlich verhalten

freye ritterliche dörffer

nachdem wißentlich ... wie die landt zu Preußen unserem ritterlichen orden ... naturali gentium et humano iure zustaͤndig, alß ... unsere ... vorfahrern jure justissimi belli ... mit großer mühe ... ritterlich gewonnen [hat]

die meisterthumb und commentureyen der ritterlichen hohen orden

als der hoff ... in die ritterliche steur angeschlagen

ritterliche wehr. die besondern ehrenzeichen des adels, als schild, helm, panzer, schwerdt. sie werden in den kirchen, an den mauern und bruͤcken aufgehangen. stirbt ein geschlecht aus, so werden die waffen zerbrochen

denn es [Schöffenamt] wurden zu demselben gewoͤhnlich nur einheimische und die vom ritterlichen stande waren, zugelassen

die zur erlegung der ritterlichen anlagen bestimmte zeit