also daz iederman er si furste graue vrie ritterman dinstman burge stete, veste, phaffen vnde legen bi irem rehte beliben

een ridderman sal men met twee panders gelyck doen bieden

wo dann ain rittersman ... von unser und gemainer vatterlands behaltung wegen im veld ligt und daselbst an schlachten sturmen scharmützen oder anderen erlichen thaten schadhaft wierdet deßhalben er ain eilent geschäft ... zu thuen getrungen wierdet, dasselb geschäft ... soll ... volzogen werden

wie es ehrlichen redlichen ritters- und khrigesleutten zuthun gebürtt, und sy uns und dem römischen reich als jren khriegsherrn ... von rechter billiggait wögen zu leisten schuldig [sind]

so ... ain ritters- dienst- und khriegß-man ... anhaimbs ausser der expetition und feldlegers einen lesten willen ... aufrichten wolte, das soll er wie ander stantspersonen thuen

diese reuter [aus der Reiterei des Heeres] wurden fuͤr die edelsten gehalten; daher man auch dieselbe equites, von equitando, reiten, ritters-maͤnner nante; wann sie nun tapfer fochten, so hies es, sie haͤtten sich ritterlich ... gehalten. daher komt auch der name von ritter-guͤter, welche denen ritters-leuten von den fuͤrsten lehenweis oder eigenthuͤmlich zu belohnung geleisteter dienste uͤbertragen wurden ... mit dem beding, daß sie in kriegs-zeiten mit ihren reissigen knechten aufsitzen und ... zu feld ziehen musten

dergleichen heldenthaten [Raubzüge] vertrugen sich ... damals noch... ganz gut mit dem charakter ehrbarer rittersmaͤnner, veranlaßten aber ... die staͤdte ... in ... buͤnde ... zusammen zu treten, um sich dieses unwesens ... zu erwehren

die dame oder tochter eines schon zum orden [fuldischer Simpliciusorden] gehoͤrigen rittermannes ward gegen i fl. rheinisch aufgenommen

die maarschalken sullen nomineren mijnen heere die stadhouder of in syne absentie die van den raade, drie of vier riddermannen tot die schouwinge van den heerewegen