Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Rodeacker

Rodeacker

, m.

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durch Rodung gewonnener 1Acker (I) 
zu 1Rod
  • agros dictos rodecker 
    1319 MainfrJb. 6 (1954) 97
  • agros in novalibus, qui rodacker dicuntur
    1354 HMerseburgUB. 919
  • H.K. hait eyn roddeacker ...; davon gibt er jars ... eynen scheffil
    1456 ZiegenbSalb. 26
  • [es] sol ein yeder dy rade acker mit mist vnd dungen dermassen halten, das sie jne souil mehr zu nutz komen mogen. alsdann wurdt nit von notten sein so onmeslich zu roden, vnd dadurch dy welde vnd geholtz zu verwusten
    1532 HessSamml. I 59
  • das der rodeacker ohne gar ein wenig drey jar lang auch voll drüber besehett worden, und also dem landbrauch nach den uncosten so uffs roden gangen, widerumb ertragen
    1596 JbUnivKönigsb. Beih. XIX 163
  • wü̂ste weren unde rodeacker 
    vor 1650 Lasch-Borchling II 2179
  • rodde-aecker soll ein jeder ober-foͤrster in seinem bezirk messen und auf die, welche noch keinen zinß oder zehenden geben, das gebuͤhrliche setzen
    1767 HessSamml. I Reg.