Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Roßmühle

Roßmühle

, f.

mit Pferdekraft angetriebene Mühle
  • duo molendina vulgariter dicta rossmolen 
    1330 KölnReg. IV 461
  • 7 ℔ fur 28 tage meister Johann von Falckenberg und sime knechte molnmeister, als der radt nach ime gesant hat, gein Franckenfurt zu kommen von der roßmolen wegen ime zu machen
    1444 Bücher,FrankfBerufe 86
  • sos wintmolen, eine rossmole, wat desulvigen ein jar aver dragen und winnen, dat wert allet in die jarregister gerekent
    1540 PommVis. II 104
  • boden in der leinstrate by des rades roßmolen gelegen
    1551 HannovGBl. 8 (1905) 421
  • [sollen] die obrigkeiten solcher orten, aus dem uberschuß ihrer einnahmen, roß- hand- und andere muͤhlen ... auf den nothfall verfertigen lassen
    1705 CAug. I 2114
  • nach ihrer mechanischen bauart und triebwerk aber sind sie entweder wasser-, wind- und roß-muͤhlen 
    1758 v.Justi,Staatsw. I 517
  • über die beibehaltung der roßmühlen wird in jedem einzelnen falle die provinzialregierung entscheiden
    1810 Mamroth,PreußStaatsBest. 427
unter Ausschluss der Schreibform(en):