Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): (Rügeid)
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(Rügeid)
, m.
gerügter Eid
vgl.
rügen (IV)
- om wroegheden. als ma wroeght eden, deer swerren sint om landkaep ende om goldkaep, ... so is di huusman niaer self ti swarane ende fyf zijnre bura ti fulgiane dan hi aeghe toe daeiane senith iefta enich oentioech [von Rügeeiden. Wenn man Eide rügt, die wegen Landkaufs und Goldkaufs ... geschworen sind, so ist der Hausmann näher berechtigt, sich selbst eidlich zu reinigen, wobei fünf seiner Dorfgenossen ihm beistimmen sollen, als daß er sich einem Sendgerichtsverfahren oder irgendwelcher Beweiserbringung zu unterwerfen hätte]10. Jh.? (Hs. 1464) WesterlauwersR. I 188
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