Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Ruffel

Ruffel

, m.

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Spaten, Schaufel; hier als Bestandteil des Heergewätes und in rechtssymbolischem Gebrauch
  • to enes mannes herwede horet ... sin mynste grope in deme huse dede heil is, ... unde is dar en lanket ketelhake de horet dar to, unde en ruffele 
    DithmLR. 1447(Eckh.) § 216
  • wenn dar ein is, de sinen dick nicht maken will edder kann, wor he land hefft, de schal den ruffel up den dick steken, und willen sine frunde den ruffel nicht theen, denne schal den ruffel de herschop tehen
    16. Jh. Panten,RQNordfriesl. 133
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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