[es sollen] die lehenherren sowohl wie zuhörer iren pfarrer alle quartal seinen opferpfennig ... geben, den tecem aber bald, wenn die saatzeit geschehen

in diß amt weren nach wol 2 schefferein zu legen -- genug von wiesen und triefft; auff ein last 3 ader 4 zu einer satelzeit, das daß scharwerg nicht beschweret wurde

gewonliche sadeltidt twischen urbanus unnd bonifacius

mit der haurzeit wird es also gehalten, daß der häurling den versetzten acker die sadellzeit auszugebrauchen bemächtiget ist

hat einer aus eines andern höffen dienste und fuhren ..., [so soll er] solche nicht fodern, wann die herrschaft der höffen solche von seinem acker-bau in der hilden saath- und erndten-zeit nicht entrathen mag

[Verordnung,] daß in der saat- und erndte-zeit die [post-]fuhren fast gar eingestellet [werden]

die unterthanen alhier so pferde halten und annspänner seind, müßen an statt der vorigen 3 tage handfröhne jährlich drey tage, wenn es der gerichtsherr begehret, pferdedienste leisten, und jedweder einen tag mit zwey pferden in der fasten zur saamzeit, den andern in der brache und den 3. tag in der saatzeit gegen den herbste pflügen

wer einigen bewachsenen acker ausrottet ..., hat von der zeit, da der acker gereiniget, vier [von Abgaben] freye saat-zeiten 

die schweine sollen auf den gassen von anfang der saatzeit getüdert seyn

wegen haltung der tauben ist verordnet, daß dieselben ... zu jeder saatzeit eingesperret [werden sollen]

[Privileg,] daß sie [ackerleute] zur saat- und erndte-zeit nicht zu kriegsdiensten gezwungen werden