Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Sachse
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(Sachenscheider)
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Sachschuldiger
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, m.
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nach Sachsenrecht lebende oder behandelte Person
- von den mezzerin also wahsin / wurdin si [die Feinde der Thüringer] geheizzin sahsin1077/81 Anno(Bulst) 21, 14
- an egene unde an huven mach sik di sasse versvigen binnen drittich jaren unde jar unde dage unde er nicht1224/35 (Hs. 1369) SspLR. I 29
- schilt en svave enes sassen ordel oder en sasse jenes, dat muten sie vor me koninge besceden1224/35 (Hs. 1369) SspLR. II 12 § 12
- svelk bischop von deme rike belent is mit vanlene binnen deme lande to Sassen, unde den herschild dar af hevet, die het ein sasse, von svelkem lande he bordich si1224/35 (Hs. 1369) SspLR. S. 141
- swelich man nach der sazsen rechte einen andirn man mit campe vir winnin wilAnf. 14. Jh. GörlitzLR. Kap. 45 § 2Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- hir weddersprikt zik der sassen rechtnach 1325 SspGlLR.(Buch) 526
- eyn izlicher sachse der lest den andern zu sinem eyde, wo die bewysunge nicht alzu gut istEnde 14. Jh. Ssp. I 7/GlWeichb. 423Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- hyr ys tho wetende, dat de sassen nenen tugh dulden, behaluen van dingen in gerichte handelt, ut spe. 1 art. 181. Hälfte 16. Jh. Langenbeck'sche Glosse/HambStR. 277 Anm.Faksimile (ca. 368 KB)