Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Safran
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säen
Säepacht
Säetag
Säettagwan
Safflorhandel
Safflorordnung
Safran
, m.
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gelbfärbende (Gewürz-) Pflanze, nach der die entsprechenden Kaufleutezünfte bzw. -gesellschaften benannt werden
- [Krämergesellschaft] genampt zu dem safranum 1300 Weber,LuzernSafranz. 8
- welch gast brengit parchan, ... pfeffir, ingeber ... safferran ... vnde allirleige gekrude, die den glich sin, der czenthener gibt ein lot1327 BreslUB. 112Faksimile - in Google Books
- [Abgabenliste:] H.B. dedit 2 pfundt pfeffer und 1/2 pfundt saffran1400 MarienburgKonvB. 16
- [Zoll:] ein som safrath 2 sch.1552 JbLiechtenstein 6 (1906) 39
- [Verbot,] dem zucker, pfeffer, safferig oder anderer gewürtz ... andere materien [beizumengen]1577 RPO.(Weber) 254
- als[o] wollen wir, daß ein jeder unterthan ... welcher bequemen raum an seinen guͤtern in feldern, wiesen und gaͤrten ... hat, jaͤhrlichen eine zahl obst-baͤume ... und andere gehoͤltz setzen, darzu auch etwan safran pflanzen, hopffen legen [soll]1666 GothaLO. II 3 Tit. 26Faksimile (Abschnittsbeginn) - digitalisiert in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Heidelberg
- es sol auch der gefaͤrbte ingber, saffran und gefaͤlschte hut-zucker in unsern landen nicht gedultet ... werden1666 GothaLO. II 3 Tit. 33Faksimile - digitalisiert in Kooperation mit der Universitätsbibliothek Heidelberg
- uß dem abgelesenen libell der herren doctoren ... habent mine gnädigen herren kheinen tax der bueßen ansehen darumb für guoth befunden gleich deß libels bym saffran hinein zu setzen daß namblichen sy über das pottgelt wyn und wax die fählbaren umb 10 libra uft das hochste anleggen sollen1675 Michel,BaderLuzern 78