omne selegůt quod in L. hereditario iure possidebant

dominicalem terram que legali uerbo seleguet appellatur

in ... proprietatem ecclesie ad martires quatuor mansos adiacentes contulimus, qui prius ad curtem, que in loco, ubi nunc ecclesia est, aliquando fuerat, pertinebant et seleguet appellatur

dat ein vaidt ... of vaidtleude noch neman keins rechtz ensullen sich vermessen an keyme gude, dat eins abts vnd seins gotshauss is, dat man nent seylleguit oder aptey

were, das der meier nit möchte den huber betwingen, und jar und tag von dinge zu gedinge das sumente were ... so soll man das gut ziehen mit der vögete hande, und soll sein als ander selegut der eptissin, und sullent die vögte die eptissin daruf schirmen

von den selgüttern sol man han eber und ochsen, das ist ein hagen oder pfar

praeter bonis dictis das salgut 

des gotzhus güter, die heissent selguot 

wa wip vnd man sitzet vff eim selguot, die kint hant oder ander erben, wie die güter zerteilt werdent von inen, da het das gotzhus von sant Märien zuo ieglichem teil sunderbar vollü recht

wer ouch vf des gotzhus guot gesessen ist, daz ein selguote ist, und darab zühet in eins andern herren gericht, der git dem gotzhus den dritten teil alles des varenden guotes so er het

so sol man jn geben viertzig garben vor den andern banwarten; unn sont ouch von allem selgüte keine garbe me nemen

vnser eigen gut daz selgut genant ... ist

darbeneben sindt noch etliche gutter, seelgutter genant, dieselben sint nit churmodigh, sondern sollen von einem newen apt empfangen vnd mit silber vnd golt gelediget werden

so einer solches [erschaz geben] zu nthun versumet, so ist solches gut dem selgut ledenglich heimgefallen

dass hogericht ..., daran des jairs viermaill gemeinlich landurtheile gefraget und von darzu gehörigen dinkpflichtigen saalsgutteren, idoch mitt zuthun des umbstandtz gefellet ... wirt

saalguͤther. dieienigen guͤther, worinnen blos die mannspersonen die erbfolge haben, es waͤre dann, daß niemand vom ma*nnlichen stamm vorhanden, als in welchem fall die weibspersonen erben

min frowe sol ouch zween dage vorsniden und zweene dage vormegen ir selegut und ir alteigen ... und wer das bricht, so sint die einunge miner frowen

welche man selegut hait, der gyt myme herrn zwey bestheupt