Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Salland

Salland

, n.

vom Grundherrn selbst oder für ihn bewirtschaftetes Land
zu 1Sal
  • so sol der keller vnd der meger huͤten des sellandes vnd des sweic houes, das ist miner herren sunder vnd ist vnuogtber
    um 1259 ArgauLsch. I 656
  • von dem sellande sol man dem spittal von M. vunf schillinnge phenninge. so sol der lúpreister von der kilchen zehin schillinnge vnd ein tavil washsis vnd dem spital vom sellande sine herberge
    1282 Breisgau/CorpAltdtOrUrk. I 503
  • van desen vorgesegden lande es II bunre seel lant 
    1289/1290 VrMnlWB. 4067
  • ein bumeister sol eim keller kovffen zwen ochsen ..., daz er das selland moege buwen
    14. Jh.? Geschfrd. der 5 Orte 6 (1849) 64
  • zechenden uff den sellenden und uff den schůpessen
    1501 ZGO. 10 (1859) 261
  • so ein thumprobst ... erwelt ... wirt so sint im lidig worden das meierthum ... die lehen des hoffs, das gelend das man nempt das selland, und die hut des velds und holzes
    oJ. Burckhardt,Hofr. 59
  • propria allodia, quae principali manu eidem casae dei ... collata sunt, quae vulgato nomine salelant vocantur
    oJ. Scherz-Oberlin 1350 [Bezug auf 994]
  • [ze vnser frouwentag ze herpst schafgült:] ab O. 1 schaff ... von N. 2 selandtschaf 
    1302 GlarusUrkS. I 96
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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