Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Salzpfanne

Salzpfanne

, f.

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Pfanne (I) zum Salzsieden; meton. Anteil an einem Salzwerk (I) 
  • verlihent, gebent und gönnent inen semlich guttere ... mit zollen, welden und mit einer saltzpfanne zu M.
    1396 Alsatia 1873/74 S. 248
  • unse medeborgere, de egene soltpannen up der sulten to Oͤdeslo hebben
    1434 HansUB. VII 1 S. 7
  • ist ein saltz pfann do, leit im meer
    1521 Pilgerreisen 397
  • weyl deren vierzehen hallen vnd salltz pfannen alhie, vnnd in jeder hall zwen maister seind, davon zeucht vnnd woͤlhet man zwen brunnen maister
    Mitte 16. Jh.? Fischer,Erbf. II 284
  • [es] werden in einigen gegenden die pfanner, welche an einer salzpfanne theil haben, ganerben genannt
    1779? Krünitz,Enzykl. XVI 1
  • bei der churbajerischen salzpfannen [ist] das salz nicht mehr bim mäß zu bekommen ..., sondern [mus] bim gewicht eingekauft werden
    1787 GasterLsch. 231
unter Ausschluss der Schreibform(en):