was ein sammenunge [der Stände] to dem olden Berlin ... vmme die muͤntige

das keynerhande brudirschaft, noch gylde, noch keynerleye hantwerke ... morgensproche adir samenunge meer haben ..., den czu vir gecziten des jares

so en sal de cumpanye [der scrodere] nynerleye samenynge hebben van des werkes wegen, dar en sullen twe radheren gegenwardich syn

sol er [richter] den sambstag alle wochen samung haben mit dem roͤt

ein samenung der fuͤrsten und ander gen Franckenfuͤrt

das ... gehalten ist ein samnung ader lanttag zu B.

so welic man des beginnet mit samenunge unde mit gewolt, dat he dat recht des hoves wolde krenken, unde he des vorwunnen worde, de sal it beteren

so we en baner anbint ofte de clokken sleyt ofte samninge maket sunder wůlbort des rades tho ener vorstŏrtnisse de stades, de sal dat beteren

swo dehein samenunge wrde oder gelaufe uf der judin schadin

swer auch schedeliche luͤte heltet oder heget, oder der sie samnunge wizzenklich in sinem huse lezzet haben, der sol dazselbe reht haben, daz sie haben

dye von den heiligin gesetzin virsmehetin und virwurffin eynunge und unzemeliche samenunge adir verbindunge in den stedin und uzwendig, adir zusschin stat unde stat ... virwerffin wir

welch schiffknecht ... zammenunge adir zatzunge machte uff syne erbeyt adir zyne erbeyt nyderlegte

geschege denne unrechte sammenunge wedir den gemeynen rad

dat ... ein grot deil van one uplope unde sampninge gemaket hebben ... wedder recht

[Übschr.:] welcher man unrechte sampnunge macht wider der statt rat, was der darumb leiden darf

wer der ist, der jn der stat oder im ampt Zug dehein samnung oder gesempt an einem gericht macheti ... den sol derselb amman ... des selben gerichtes einen iecklichen darum leiden um fünf pfund

ob ouch jemand horte ... das in der statt ... von den jren jemands ... heimlich sampnungen gerůr oder gespräch ... ane wüssen eines schultheissen vnd rhats hieltind

wir seczen ..., das iemant der zu der samnunge vert, da man das land wern sol, dem andern auf seim gůt nicht nem dann fůter den rossen und essen und trinken zu dem mal, ob ers vindet

dese heervaert [Romfahrt] sal men oec ghebieden voer ses weken ende een iar ende drie daghe eer die sameninghe 

der [marggrave] hatte eyne grosse sampmenunge uff die von E. unde ander seyne viende

oh thuruh thie phariseos ni iahun es, thaz her fon theru samanungu uzforuuorpfan ni vvurdi [sed propter phariseos non confitebantur, ut de synagoga non eicerentur] 

inde auo sumeuuelicheru samonungun thia sellan bat, ganeruo siner then vuizzut theru kirichun vona themo voragesprochanemo erue haue, that bit andremo geaneruen sinemo hauan solda [et si cuilibet ecclesiae eam tradere rogavit, coheres eius eam legem cum illa ecclesia de praedicta hereditate habeat, quam cum alio coherede suo habere debebat] 

der edel künic [Otto I.] hêre, durch die gotes êre, stift die selben samenunge [dh. das Erzbistum Magdeburg]

daz sich der hansgraf ihttez mer an nem, noch dhein ander sommung hab dann umb der chaufmanschaft und der strazze, auf wazzer und auf lant, geschaft und not durft

die sampnung der ratheren

sal von uns und den selbin fursten begangen werdin gespreche und hoff mit der selbin samenunge [der Kurfürsten] in unsir keisirlichir stat zu M.

alse dicke in samenunge des keisirs adir eins romischen konigis ... sich geburit zů gende

schullen de olderlude twe nie olderlude keesen, einen uthe dem werke der schradere, den anderen uthe der sammeninge der anderen broedere

vrede sal men deme warve [aL. 14. Jh.: samenunge] biden bi me halse, dat se nieman ne irre an irme kampe

durch des reiches heil und der sammenunge der cristenheit

die wirdige samenunge der cardinale

wat ok jenighen armen luͤden eder jeniger broiderschup eder samninghen hir an dingplichtigem gude belecht ghegheven were ... dat scholden ore olderlude dem rade vorschoten boven dat schot, dat se oldinges vor schot geven hedden

sye [verberzunft] sollen auch keyn sunder ordenung, gesetz, püntnisse, aynung oder samnung haben, das wider dye herschaft, voyt, rate, gemeynde oder stat sey

[zwei Dörfer haben eine gemeinsame Viehtrift] unde habin dy genanten sampnunge der zcweyer dorffer der trifft unde weyde also zcu eynnander gebruchet

[daß der Rat] den gnanten meistirn unde ganczin sampnungenn der nuldener [Nadler] ... zu ewiger zeit eyne zeche ... zugelassen [hat]

die sampnung der fleischer

van S.H. thrie scillinga penningo thero samnanga to thero missa sancte crucis

daz der [Abt] gesezzit werde den ir alle div samenunge nah gotis vorchte oder alt ist iz ovh daz minere teil der samenunge mit gesvndeme rate irwelit

wir div priorin vnd der samenvng der vroͮwen von C.

die gemene samenunge des selben stiftes

daz ich mit guten willen... pin gestanden von der můl ... vnd gib sei dem abte vnd der sammenuge dez gotes hauses ze L.

daz ich han gegeben ... dem erberen brobst und seiner samnung und dem goczhaus ... ain lehen

wir ... dú meisterin und swester K.H., des obern samenunges von Berne tůn kunt ... daz wir ... han uns entzigen und uf geben ... in die hende swester B.v.T. der meisterrinen, und der anderen ir swester und gemeinerinon des nidern samenunges von Berne dirre gůteren

dat we ... vortighen unde gheven der samnighe to S. neghen morghene eghens

de gancze sammenunghe des goddeshuses [totum collegium ecclesie] 

wie die pecken ettlich meister und auch ir knechte sich unterstunden sampnung ... zu machen

closter oder closnen oder samnung 

dat wy van ... heren H. proueste, E. domina, gantzen conuente vnde sampnighe des closters tho W. twe hundert ... rynsche gulden ... entfangen

budet aver de herre sine samnunge op den man oder de man oppe den herren, er he eme untsegge, unde untseget he eme denne, alse he sek geredeget hevet to jenes scaden, unde veret he op ene mit der samnunge, he dut weder sine truwe

also rethin die sampnungen alle ... vor den bemischen walt

swer sich mit dem andern zeredet und geschihet an derselben stat iht von derselben zewerfnuͤsse, daz schol man buͤzzen nach dem alten reht. lauffet aber einer hin heim und leit sich an und wil ienen lastern und slahen und mit sammenunge uͤber in lauffet, der muzz xxx pfunt geben an deu stat

de sampninge der ketterie, genant de hussiten

daz keinez herren luͤte suln samenunge nach keine herberge haben vf cloͤstern ... mit reisigen luten

ok scal nymand samenunghe oder leger hebben in vnsen landen, it si an geistliken oder an werltliken gude, sunder di heren vnd ere voyde

wollen [wir, König] ... daß auch kein werntlich mann ... keinerley saamung jn yr [Kloster] doͤffer oder guͤter legen ... solle

ob ein gemain ... hieten aufgeseczt ein steur oder ein sampnung vnter in selber

[3 Männer] tun und geben von dem pfannenlehen nichtes dann daz si mit dem dorf und der lantschaft leiden ubel und gut an samungen und yn reisen und fronen zu purglichem paw

soll uns ... und nachkhomen regirenden fürstn dise erclärung des fuetersamens an unsern samungen in unsern urbarsbuechern angezaigt ... sein

soll auch er [vogt] ... kein andere sambung noch forderung auf dem aigen thuen von recht wegen

wanne sy sik auer an der sammenunge nicht vordragen kunnen oder willen, so sullen sy dy gudere deilen vp also vele deil, also ere is, vnde eyn islik schal eyn deil nemen

disse saminge edder delinge blift, so lange darvan den olderen mer kinder erwecket werden, und so oft und veele der kinder, in so vele porzele und deile kumpt it

eß sal ouch kein burger von B. keine kauffmanschafft ader gut ... an lesten und sammenungen, die er ouch also gantze ußwendig dem stifft ... verkeuffen wolte ... vor dem vorgenanten zolle zu S. den Mein abe ader uff unverzollet vorfuren