in isliken herede scholen wesen viij sandemen dat synt war sagen io twe an islikem verndele des heredes van nener menschopp mer alse eyn

de sandeman scholen sweren vmme doet slach vmme vruwen nottogent vmme marck dele vmme gud dat de kercke besyt offte des meers ys wen ene halue marck suluers wert ys vnde vmme affledent edder leme edder vmme walt vmme wunden vmme band offte vmme venckenysse

alle arch dat dar schut an der stad velde, dat där geheten is wickbelde, scholen der stad sandmanne de sake vorvaren vnde dar vp richten

willen de santmanne wene tor bothe sweren, so nemen se dat bock in ere hende vnde sweren in den hilligen, dat de man hadde sere edder wundingh unde was darto nodighet

de sandmanne, neffninge, stockneffninge, grundegers, sambfründe, sunßlude und alle andere gerichtspersohnen, de twischen parten to scheden benömet werden

wir ... herzog zu Schleswig ... entbieten ... unsern land- und kirchspielvoͤgten, auch marschleuten, sandmaͤnnern ... und unterthanen

daß sich viel unter unsern ... unterthanen ... beklagen, daß sie in fuͤrfallenden sachen, durch der sandleute neffninger, rebs und eigermaͤndt ausspruch, an den grentzen und scheiden ihrer feldmarcken ... wider recht beschwert ... werden

dass der hardes-vogt, oder ... der dinghoerer ... die dinges-winde ausgiebt ... die zwene sand-mænner sind seine assessores oder beysitzere im gerichte

so haben nach gehaltener langen unterredung selbige in gegenwart derer beeden königl[ichen] sandmänner J.P. aus Hodderup ... und J.J. aus Steerup ... sich nachstehendermaaßen verglichen

[actuariats-gebuͤhren ... in außergerichtlichen faͤllen:] fuͤr die beeidigung eines bauervogts, rechenmanns, sand- und wardirungsmannes ... 24 fl.