Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): (Saßmann)

(Saßmann)

, m., (Saßesleute), pl.

wie Satzmann (I) 
  • dat wy umb sake und schelinge ... hebbet gegan tho den erhafftigen luden ... alse tho frundliken sonesluden und sadesluden, de dar van den radmannen und van den steden thogesant weren
    1340 BremUB. II 467
  • men hebbet ze na der zone broken, des me ze mith rechte worwinnen mach, dar spreken de sateslude rech vmme
    1343 LübUB. II 730
  • were aver, dat unser hern welkeme ofte unser underdanen in rechte nicht ghenoghede na segghene unser sathtman, deme nesint wy nynne hůlpe plichtich
    1348 MGConst. VIII 535
  • der ouerman zal yewelk mechtich wezen ... tho scheydene na rechte yewelkes claghe, vnde were dat der ... satesman eyn van echter noet dar by nicht komen en mochte, so mach men eynen anderen in sine stede mechtighen
    1358 DiepholzUB. 40
  • were sake dat de schellinghe worde tusschen dem greuen unde uns ... so zolden de vere zatelude ... riden to M.
    1359 Lacomblet,UB. III 492
  • na deme male dat de sateslude mit deme overmane scheyden schůllen den greven unde de borghere umme alle sake
    1363 BremUB. III 166
  • dat wy juwe scriffte vnde breue dem rade to Bremen vnde den satesluden vnde borgeren, de darto geuoget sint, getoget ... hebben
    1464 LübUB. X 542
  • ock buth de radt unde will, dat nymant noch ekenlude edder andere schiphern mit ienigerleye korne van hir effte unser stadt varen edder leggen scholen, sunder dar sy aff bevornn gegeven unde betalet, den satessluden darto geschicket, so dat gesloten is
    1489/1513 BremRQ. 305
  • auch darin kamen die landfrieden mit den landschaften überein, daß jeder verbündete teil insgemein zwei satesleute (bevollmächtigte oder deputierte) ernannte, welchen die ausrichtung der schlüsse anvertrauet wurde
    1777 Möser,Werke VII 177
unter Ausschluss der Schreibform(en):
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