Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Satin
Artikel davor:
Saterecht
Satesreise
(Saterstag)
(Saterstagshälbchen)
(Saterstagskammer)
(Saterstagsrentkammer)
Satesschaffer
(Sateschreiber)
(Satestag)
(Sateteiding)
Satin
, n., Setin, n.
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vgl.
Quint (I)
I
Teil eines 1Lots (I)
- die phenninge svln also wiz sin. daz von der marke niht enge wan ein sætinum 1275 Schwsp.(L.) LR. Art. 363 II a
- dabo annuatim villico eorundem bonorum unum satyn argenti1280 BremWB. IV 591Faksimile - digitalisiert von der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
- man setzet xxxvi march von ... des hertzogen wegen in einen tegel. vnd von des wegen, der der eisen da pfliegt, i march und ein saettinum 1280 MBoica 36, 1 S. 285Faksimile - in Google Books
- den schrotaern ze mautte v saettin, die tvnt l denariosum 1280 MBoica 36, 1 S. 286Faksimile - in Google Books
- [Übschr.:] dit ist von den umbeschrodelinge der phenninge. swer mit umbeschroͤdelingen, daz da heizzet genoste, begriffen wirt mit eime settine, daz get ime an die hant, mit eime lote an den lip1289 ErfurtWeist. 17Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- eyn mark wicht bremers silvers scal beholden dre satyn; unde ene halve mark lodich dre penningh wicht eder vere myn scal wesen ane vare1330/49 BremRQ. 69Faksimile - digitalisiert von der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
- [maut:] vuert er ein funifchig haut, so geit er ein lot, von funifczehn hauten ein setten, und vuert er minner den funifczehen, so geit er ie von der haut ein helbelinch2. Hälfte 14. Jh. BrünnRQ. 372Faksimile (ca. 235 KB)
- das wort settit daz betüttet nit anders denne ain viertail ains lottes ains ieglichen gewichtes1429 Schmeller2 II 335Faksimile - digitalisiert im Rahmen von "austrian literature online (ALO)"
- satijn. j. half loot.1599 Kilian3 453Faksimile - in Google Books
II
Weißsud, Beize von Münzen mit einem niedrigen Silberanteil, um ihnen eine silbrige Oberfläche zu geben