eyn hus ... vnd is eyn vry zadelhoue 

welker hoff vurß: een alt sadelhoff iß vnd nu tho gehört W.v.d.G. ... vnd vp den hoffdag plegt man tho wysen voel rechten des haeffs, die der hoff van alders her gehad heft

und [es] ist der sadelhoff und ist der lauphünre des deheyms und alles dings fryhe

den saddelhof, dar de meyger uppe wonet to den vorscreven veir hoven und der to hopebruken vryg van denste, bede, besate und van aller plicht und unplicht ledich und los, so dat he und syne medebenomten myt den vorbenomten veir hove landes und sedelhove mit alle oren tobehoringen mit der vrygheit ome und on nutsam to makende ... is

dat wy ... lenhen ihn crafft dusses breffs H.H. ... einen sadelhoff und vieff hoffe in dem dorpe

die sadelhoff to A. ghevet teynde ind die deerde gerve van allem lande to dem hove horende ys

dat we ... belenen ... H.L., ... C.L. ... vnd oren rechten menliken eruen mit eynem sadelhoue 

das stift W. hat viele sadelhöfe, davon der oberste hoff der hoff zu Berckhofen, als wohin die unter sadelhofe ihr hauptgericht jederzeit gehabt

[der in der Mark befindlichen fünf] sadelhove 

dat wv ... vnsen sadelhoff ... gegeuen hebben ... dem hern abtte vnd conuente

sattelhoͤfe, sadelhoͤfe ... sattelfreie guͤter ... diese guͤter sind zwar von den fronen befreiet, es haften aber meistenteils andre beschwerden darauf, daß ... entweder die besizer derselben dem gutsherrn pferde stellen, oder ein gewisses an zinsen erlegen muͤssen

was versteht man unter sattelmeier, raunenmeier, sattelhöfe? rp. alle diese benennungen sind sinonim und bezeichnen einen hof, welcher ehemals mit einem gesattelten raunen und wallachen die landesherrschaft, wenn dieselbe ausreisete, dienen muste

sattelhoͤfe oder sattelfreye guͤter sind ihrer eigenthuͤmlichen ... bedeutung nach hoͤfe oder guͤter, welche von den beschwerden der bauernguͤter entweder ganz oder zum theile befreyet ... sind