Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Saubär
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satzweise
Satzzettel
Sau
Säubanner
säubannerisch
Saubär
, m.
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Zuchteber; aufgrund seiner wirtschaftlichen Bedeutung für die Dorfgemeinschaft mit rechtlichem Sonderstatus
bdv.:
Bär (II),
Schweinbär
vgl.
Bauerbär
- ain stier, ain wider, ein sawper, wo die dasigen ainem zu schaden kemen, die soll man nit phenten1. Hälfte 16. Jh. NÖsterr./ÖW. VII 41Faksimile (ca. 46 KB)
- wa ein nachtbaur hat oder zeucht ainen stier oder saupern, den ander leut auch nutzn und zu iren vich treiben, und kombt derselb in ain fridt feld oder wismat, thuet darinen ainen schaden, so ist er, dem er schaden thon hat, nichts schuldig, er sol in auch nit einthuen, aber er mag in wol herauß treiben und nit schaden thun, wann ein stier oder sauper hat gwalt zu gen in die neint pharr [die neunte Pfarre, dh. so weit er will]17. Jh. (Hs.) Salzburg/ÖW. I 58Faksimile (ca. 47 KB)
- solte aber ein solches gmainviehe, darunter auch der ... sawpeer verstanten, durch schlechte wartung verdorben oder aber, da es seiner natur nach in andere heußer laufete, geschädigt und geschlagen werden, der solle nicht allein den schaden deß viehes sondern auch die helfte großes wandl bezahlen1701 NÖsterr./ÖW. VIII 860Faksimile (ca. 50 KB)
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