Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Schälkin
Artikel davor:
(schalkense)
(Schalkerei)
(Schalkernei)
Schalksgroschen
schalkhaft
schalkhaftig
schalkhaftiglich
Schalkhaus
Schalkheit
(Schalkigkeit)
Schälkin
, f.
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Übeltäterin; arglistige, boshafte Frau; häufig als bußwürdiges Schimpfwort
vgl.
Schalk (II)
- daz her seyne frauwe eyne schelligynne, eyne dybynne geheyszen had1449/60 Bech,Pegau. 15Faksimile (ca. 205 KB)
- dy gemelt mait enmagk ... sy von deswegen vor eyn schelgkyn nach vor eyne hore nicht bereden nach magdeburgischem rechten1474 PössneckSchSpr. I 173
- welche frow die anndern schilt ein hůren, ain sackh, ain bübin, ... diebin, mörderin, schälckin, böswichtin ... die sol zů rechter bůs geben 10 sh. h.um 1500 RottweilStR. 217Faksimile (ca. 179 KB)
- wo ein schalckh oder schälckhin in eines frommen mannes hauss käme, undt entführt ihm was, undt trügs in eines andern guthen manns hauss ..., sollen das solche entgelten, die es dahin bracht haben1604 Urbau 58Faksimile - in Google Books
Artikel danach:
schälkisch
schalklich
Schalksnarr
(Schal'korn)
Schalkrede
Schalkschlacht
Schalktum
Schalkung
Schalkweise