man sol sy [Schätzer, die falsch schätzen] von ... jrem ampt stossen, vnd die andern schaczer sollen sy beclagen ... auf daz maist bey dem ayd den sy gesworen haben

die zwen schetzer uber das prot sullen das prot den gesessen pecken auch schetzen

den fleyschschawern und schatzern ist bevolhen alles fleysch zue schawen, zue schetzen ... und ordinieren

schätzer. des prots flaisch vnnd visch. sollen ... anloben. treülich ... nachzuwegen ... vnd schätzen

das ... zwen geschwornner schetzer sein, die sollen die wein, so zu verschencken uffgethan werden wollen ... schetzen

nicht weniger auch ihr eure verordnete schaͤzer dahin anhalten ... sollet, ... unserer obangeregten mezger-ordnung gemaͤs mit der schazung fuͤrzugehen

solle alles fleisch jeder zeit durch beeydigte schätzer bey 10 lb pfenningen unabläßlicher buß gewürdiget ... werden

so ein beck zu H. ... sitzt, und deucht die schätzer dasz die pfenbert zu klein weren, haben sie macht, dieselben zu besuchen und zu schätzen

Gerardus schezzere 

ich scholt im schawer und schêczer darauf geben zwen erber mann schawen und schêczen, ob der weingart ich tewer wêr denne daz versesen purkrecht

bedunckte aber einer das im zu vil zeigt wer vnd genommen, so mag, der die schuld sol, zu den geschwornen schetzern gan vnd jm heißen schetzen

sal er im die [underpfande] lossen schetzen die gesworen schetzer 

das die tallüt ein ordnung gemacht vnd schetzer gesetzt, die vmb geltschuld schetzen solten

die schätzer söllend vier schilling für ihr belohnung haben, es wehre denn sach, dass ihnen die schatzung zu schwer wehre

soͤllen die richter vnd schaͤtzer mit gůtem fleiss ... die gepfenndten ... guͤter beschaͤtzen

das zů den gaͤltstagen schetzer verordnet werden soͤllind, die by jhren eyden und thrüwen die stück und guͤter ... schetzind

die schetzer so wol ligender als fahrender guͤtteren, so vff die gandt gethan werden, soͤllen nach ihrer gehebten müy vnd arbeit ... belohnet werden

pfänder darstellen ..., die ... von den schätzeren für ganz gerecht währschaft und für kaufmannsgut erkennt werden mögend

damit auch durch gar geringe schatzung dem schuldner nicht zu kurtz, und dem glaͤubiger durch gar zu hohe nicht unrecht geschehe, so ist angesehen, daß zu den gelts tagen schetzer verordnet werden sollind, die ... die stuck und guͤter wuͤrdigind und schaͤtzind, wie viel bahren gelts sie wärth seyn moͤchten

wann ... die schetzer gegenwertig seind, vndt gnuogsammeß pfandt vorhanden ist, vndt der schuldtgleübiger das in pfandt gestelte old gezeichnete haubt vich nit schetzen lassen wolte, mag der schuldner, wann er will, selbigeß schetzen lassen, vndt dem schuldgleübiger zuo handen stellen

daß die gantmeister oder gelts(tag)verordnete zugleich auch schätzer sind

da die neüe grichts-sazung vorschreibt, daß bey rechtlichen offentlichen vergantungen und geltstag steigerungen etc beeydigte schäzer gebraucht werden sollen

sollte sich aber glaubar erfinden, daß die schäzer über den wert geschäzt haben, sollen sie die pfand annehmen

so ouch die schetzer sprechent, das die kes sigen ze nemenne, die sol man nemen, ald aber der, der die kes zinset, sol geben iii sch.

die schaͤtzer sollen an yedem ende ee sie von dannen scheiden die schatzung sumieren die gantz vollenden vnd nichtzit ansteen laussen

daz sy also gesatczte schettczere des hafferbehern von der ganczen gemeyne zcu W. igliche guttere, dy met yn phlegen schatczunge unde behern zcu gebin, geschatczt unde eyne zcal haffern zcu gebin angeslayn unde gesatczt habin

dieser [taxator] darf nicht mit den bey manchen collegien beeidigten taxatoren der grundstuͤcke oder mobilien verwechselt werden, welche auch zum unterschiede schaͤtzer (estimateurs) heißen

zum fahl das hinterlassende vermögen groß oder unterschidlich were und man zween schäzer vonneten hette, hat ieder schäzer die albereit verstandne gebür zu empfangen

ist dessen hinterlassenes gut ... durch die geschworne schaͤtzer per 800 fl. æestimirt worden

[es] stehet in der willkuͤhr der interessenten, diese schaͤtzungsgebuͤhr zu bezahlen, oder den schaͤtzern ein taͤgliches deputat zu entrichten

wenn ainem also [durch Vieh] schaden beschicht ... der mag ainen schaͤtzer gewünnen und den, so im schaden geton haͮtt, oͮch haißen ainen schaͤtzer gewunnen

ain gmaind sol ... erwölen zwen schetzer, die beschehen [aL. besehen] des dorf nütz und schaden, und was dieselben zwen dem waibel haiszen bieten, es so von bäch, graben, zünen, gassen und wäg zu machen ... sol er bieten

an holtz vnnd rigelwerch sollent die buwherren vnnd schetzer nit mer schetzen, dann dz ein nachpur dem anndern den drittenntheyl zu schatzung bezalen soll

in den ... centbaren orten werden die ehlen, maß und gewicht ... durch die verordnete schätzer und andere verpflichte personen ... besichtiget

alls ... vil spän vnd stöß zwüschent burgern ... entspringenndt von wägen wunden, schlegenn oder streychen ... dieselbigen sollent durch einen schultheißen oder sinen statthalter vnd die gschwornen schetzern eygentlich bsichtiget werden ... was dann durch gemelten schultheißen vnd schetzern geordnet wurde, der soll fünf pfund ze straff bezalen

so einer ein mur oder wannd zwüschen zweyen hoffstetten oder hüsernn [buwte] vnnd die parthyen nit einhällig wärenndt von wägen des costens ... so sollennt sy die gschwornen schetzer darüber bschicken

es ist auch sydt ... das ... ains herren vogt vnd ain gantz gemaindt vnder jnen vier mann vfsetzend ... dieselben ... sondt dann alle eefrid besehen vnd all sachen schetzen, so dann je den lüthen vnd gemainen nachpuren anligendt, nach der nachpuren nutz vnd schetzern er, vnd sol sy ain herr oder vogt dabi schirmen

wer och das man für schruge, so sol mencklich zulouffen vnd das helffen temen, wer aber das vberfüer, der git die buoss alls sich vier schetzer darumb erckhennendt

die schätzer die banhelm und wisan, ouch ander des dorfs gerechtigkaiten zeverpietten gwalt haben söllen