Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Schaftrift

Schaftrift

, f.

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I wie Schaf'trieb (I) 
  • in eisdem bonis minacionem gregis ovium habere debeant cum effectu, que scilicet minacio, que vulgo dicitur scapdrift 
    1298 WestfUB. IV 3 S. 1123
  • das ich ... verkauft habe ... mein gericht zu R. mit einem freien kretschen und mit einer freien fleisbang ... und mit einer freien schoftrift 
    1407 CDMorav. XV 394
  • die schaifftrifft in dem vorgnanten gerichte ist myns hern
    1456 ZiegenbSalb. 42
  • deshalbin sy auch wol solliche schaefftrifft met eynander habin mogen
    1474 PössneckSchSpr. I 297
  • magk her ... uff sollichem synem eygengute ... eygen schaefftrifft habin unde halden
    1474 PössneckSchSpr. I 298
  • wir wollen auch sie ... mit vihe ader schafftrifft in yren gerichten, holtzern, felden und wyden nicht belesten
    1483 WeimarRotB. 138
  • eyne gewonliche frey schoffetrifft 
    1494 SchlesDorfU. 306
  • urtheill ... die schaffedrift in der ... heyden betreffendt
    1594 Lappe,Lünen 115
  • [er] hat gerechtigkeit zu der schaffdrift 
    1680 CTradWestf. VI 56
II wie Schaf'trieb (II) 
unter Ausschluss der Schreibform(en):