die vogtay veber der herren guot von P. geit alle iar zwo stewer scha werich vnd weisaet

er [abt] ... wolten vns ... all jar iarleichen geben zwo stewr ein maystewr vnd ein herbest stewr daz er vnd daz gotzhaus der scharwerch ... vertragen weren darnach

die ... guͤt, mit manschaften, czinsen, cehenten, weysoͤden, froͤnen, dinsten, scharwerken 

der schultheis mit synen rechtin erbin vnd nochkomelingin sullin scharwerkis fry sin

ane daz sy [gebauren] do von des teczems vnde der hunere, scharwerks vnd herrendienstes frey ... zeyn sullen

wir ... bekennen ... vmb den hof zue W. ... daz ... chain richter noch anders niemant chain scharberch davon gehabt hat

sind die ... hofe vor zeiten scharwerch gar vast beswart vnd vbersetzt gewesen

itczliche hube czinset 1 f vor alles scharwerg 

si seind auch schuldig unser chraut zu jeten und auch ze schariben, darzu andre scharberch ze tun nach genaden

es sollen ... die vier fuerfertter geen M. mit salz fahren, und bei solcher freyhait beleiben ... und von herzog H. ... in den scharwerchen, die sy umb solche freyheit schuldig seyn, guͤtlich gehalten werden

güter ... mit scharberk v. ander vngewonlicher ränten vast beswärt

inn der hofmarck tun sy euren genaden kainerley scharwerk, desglichen auch kein nachtziel

steuer und scharwerk 

keiner unserer amtmann, richter oder puͤttel ... keinerley gebott, frohndienst, schaarwerck oder andere beschwerung auf die benannten guͤther bieten oder soetzen sollen

der scharwerch halben werden wir auch berichtet, das die gar ungeleich angelegt und ainer fur den andern darinn geschoben und geschönnet

was unser jeder herr in des andern lande gerichten und gebieten urbars und kastenguͤter ... und dazu voggtleute ... haben, daß einer dem andern ... keine steuer noch scharwerch darauf legen noch davon nehmen sollen

worde wy [abbet des closters Ruma vp Gotlande] ... gemaneth vmme welk vorsetene schott vnses houes vnde ock vmme scharwerckent 

wann die armen leut ... beladen sein mit groszen scharberchen und dienstperkait

mein gd.h. hat mir [Wirt] die gemain scharwerch der hofmarch nachgeben; doch sol ich solichs in ander weg verdienen

sollen die geschickten von einem itzlichen amtmann meines g.h. schriftlichen bericht nemen, was fur scharwerk von einem itzlichen dorf sie itzunden gebrauchten und wie vil der baurn in der zal zu solchem scharwerken weren

wo man ... scharberch zue dem panschloss bedorfft ... so soll ein paur zwo fert thun vnd ain huebmair ain fart

prediger, capellan und schulemeister [sind] ... vonwegen irer empter alles schosses, lantsteur und scharwerks frei

in dem purdlichen schweren last der leibaigenschafft wirdt mit den leib diensten ain gantz vngleicher gebrauch jhe nach herkommen ainds jedlichen orts gehalten. dann etlich geben jaͤrlich hennen, etlich leibpfening, etlich thůn scharwerck 

hat man angefangen, den geistlichen zu scharwerck zu pieten, das sy montag haben im statgraben miessen scharwercken, am thumbrobst angefangen

verschreybung der clein zinsener im ampt I. ires zinses, pflicht und scharwergs halben

rennt, güllt, fäll, ambtnutzung, scharwerch 

wo aber die edlleut dieselben jre gueter mit dem aigenthumb und gründten oder aller güllt mit vorbehalltung des aigenthumbs prelätn, burgern oder paurn verkhauffen ..., so sollen wir nichts minder die fürstlich obrigkait und scharwerch darauf haben

wollen f.d. ... das er [hoffmann] die zeit uber, so er zu G. dienet und in seinen fleiss vorharret, das scharwerk von seinem heusle zu T. erlassen [bekommt]

da fellet daß scharwerg, zinß und decemlin aller hienweg

zu S. sall H. 2 freien außpracticirt haben, gehen meinem g. hern 2 scharwerg ab und 2 dinste; sall auch dar bekommen haben 3 ader 4 scharwergspaur

wellen wir [Wilhelm pfalzgraue bey Rhein] vnns auf berürtem guet P. ... der scharberch vnnd nidergerichtbarkeit begeben vnnd euch dieselb hiemit eingeraumbt haben

daß mit der pfarrer scharwerken gute bescheidenheit gebraucht, dieselben ordentlich und gleichmaͤßig nach jeder pfarr vermoͤgen erfordert [werden]

welcher richter ist auf der alten seithen, das derselb, weil er am ambt, aller scharwerck gefreydt ist

auf allen des stifts vogtleiten, freisässen und inwertzaigen ... sollen wir ... die scharberch ... haben

[Übschr.:] von scharwercken vnd frondiensten

die vorstädter, gärtner und auch bürger, so scharwercks-garten haben, sollen wie vor alters die scharwercke verrichten

der müller U.M. gibt jährlich für seine scharwerk 5 fl 1 sch. 6 pf. für eine ganze handfron und 2 mistpraittäg

außer der fraiß und frävelshandlungen, steur, scharwerch und musterung so dem landgricht gehörig

des scharwerks und pauerpflicht ... befreiet

weilen ... verschiedene klagen fürkommen, samb die unterthanen mit scharwerck, und roboten allzu hart ... beschweret wurden, sollen hinführo an sonn- und feyertägen alle roboten völlig verbotten ... seyn

daß sie von uns ... aller zinß, steuer, peen, schaarwerg und frohnen unbeschweret ... seyn

daß dieses scharwerch uͤber 1. meile mit einem geringen lohne bezahlet werden soll

die fuͤrnehmste wuͤrkungen der grund-herrlichkeit oder dominii directi scheinen zu seyn die robbath, frohn-dienst und schaarwerk deren unterthanen

die frohn, robold oder scharwerk bestehet in diensten und arbeiten, welche der unterthan seinem gerichts- oder vogt-herrn zur leibs- oder haus-nothdurft mit vieh oder leib verrichten muß

botten lauffen ist ... eine gebraͤuchige scharwerk 

herrschaften, welchen wegen des dienst-zwanges und des ... sogenannten schaarwercks die kinder der unterthanen auf gewisse jahre vorzüglich dienen müssen

muß das scharwerk und extra fourage-geld nebenbey mit denen hoͤfen geprobt ... werden

jeder buͤrger ist verbunden, auf dem glockenschlag auf dem markte zu erscheinen, sich bey feuersbruͤnsten zum loͤschen einzufinden, und entweder in person, oder durch andere, wachdienste, burgdienste, und das schaarwerk zu verrichten

versteht sich von selbst, daß ... soldaten, welche zugleich buͤrger, bauern und unterthanen sind ... so lange sie sich auf befehl im garnisons-dienst befinden, von den ... handfrohnden oder schaarwerken (ohne solche in geld abloͤsen zu muͤssen) befreyt bleiben

durch die ... ordere vom 23. april 1799 wurde bestimmt, daß durch ein freiwilliges abkommen mit den unterthanen das scharwerk in eine geldabgabe verwandelt ... werden sollte