Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): scheiblig

scheiblig

, adj.

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auch scheibling 
scheiben-, kreisförmig
  • das die gwerkhen ... bey den schriblingen- rechten- schacht- wie alter herkhomen, also bleiben, dieweyl ain guete zeit, daraus gericht, vnnd schacht recht gehalten worden, die dan drey schnuer auf dem gang vnnder sich vebersich, vnd in ewige genutzen vnnd auf baiden seiten kain andern scherm haben dan die drey schnuer gering vmb sich in yede seyten annderthalb schnuer, die man nent ain scheyblig lehen
    1517 MaxBO. Art. 4
  • zu solchem ... salz ist ein scheibling maaß, im form eines streitmaaß, aufgericht, und daß gemilbet salz ungeverlich mit einer schaufel darein geschuͤtt ..., daß solch maaß von jedweder kuffen gleich gestrichen voll worden ist
    1569 Lori,BairBergr. 296 [hierher?]
unter Ausschluss der Schreibform(en):