Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): Scheie

Scheie

, f.

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Zaunpfahl, Latte
  • von schyon: swer dehein schyun howet und verkoufet, wan die XIIII schuo lang sint, die schyen sol man brennen, und der si bringet der git X schillinge
    um 1300 ZürichRBf.(Bodmer) 53
  • pro lignis erga scheyen emptis 18m.
    1347 AachenStRechn. 185
  • welcher hag, thannen und truͤeterestangen wil hauen, der soll zu den vier banwarten gohn, und wo sie die erkennen, der sie bedarf, da mögen sie ihm das erlauben, ... welcher aber zaun holz bedarf, der mag wohl gspalten steken und thannest und scheyen machen
    1526 AppenzUB. III 1 S. 237
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