Deutsches Rechtswörterbuch (DRW): 2Schel
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, m.
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schël (adj.); schël (swm.); schël (flex. (-lles) adj.) im Mittelhochdeutschen Wörterbuch von Benecke, Müller und Zarncke (BMZ)
hinterlistiger Mensch, Betrüger; auch als Schimpfwort
- wer den andern haisset ain bůben, ain schelen, ain schalmen, ain lotter, ain bankhart, der git dem amman v sol. und der stat v sol. den.1382 LeutkirchStR. 27
- [Übschr.:] von liegen oder schel hayssen vnder ougen1396 MemmingenStR. 284Faksimile - digitalisiert vom Münchener Digitalisierungszentrum (MDZ)
- luog, wie ist der so ain œd schel, das er die lüt also tuot blenden1. Hälfte 15. Jh. Netz V. 11096
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