[privileg] das er ... einsten in dem jar ein scheffart mit salz ... ab fur unser maut S. und in der Tonau auf an unseren maut stetten maut frei faren sol

von dem wasszer rechte. alle zachen, die von schiffart vnd zeefarende sachen seyn, die gehorn in das wassir recht vnd geborn dem rathe zcu richten

interdict ... das etwas gebauwen sey oder einer bauwen wölle in dem wasser ..., das durch sollichen bauw die schiffart gehindert werd

[auf] die zölle der schiffart des Oderstrombs soll die chammer ... jr fleissig aufsehen haben

die fischerey mit dem geflochtenen langen strauch und die were mussen nicht vergonnet werden, so man daß schiffart und flossen haben wil

die schiffmeister und ire knecht söllend uf der schiffart des oberwassers dhein schiff lenger füren, dann zweig jar

es sollen alle wasserfluͤsse, da die schifffarth gehen, an ihren freyen stroͤmen mit wehren nicht verbawet [werden]

wie dann auch niemand zu schiffahrt gelassen ... werden soll, er habe denn ordentlich und gerichtlich dargethan, daß er [in einer churfuͤrstl. stadt eigen haus und schiff besitze]

alle bey der schiff- und strohmfahrt sich eraͤugnende streitigkeiten ... sollen in Koͤnigsberg von dem zur admiralitaͤtscammer verordneten licentkollegio [entschieden werden]

das recht die schifffahrt ... einzurichten und dabey wasserzoll, hafen-, anker-, schiff- ... geld ... zu erheben, ist in Deutschland nicht so wichtig

worauf sich das landesherrliche wasserpolizeyrecht erstreckt, sind die sicherheit, befoͤrderung und bequemere einrichtung der schiffarth 

die schifffahrt auf solchen flüssen [öffentlichen ströhmen] ist ... einem jeden erlaubt

stoz ... umb ... die schiffart zu Thune

under den menschen sein etlich gueter gemain allen völkhern, also das auch ainem ieden frembden gebürt dieselben zu geprauchen, doch dem so gerechtigkait daselbst hat on nachtail, als scheffart auf schefreichen wassern, die mag ain ieder prauchen, doch bezal maut zol und ander vorderung

das unsere burger des h. reichs underton ... ire commertia und gewerb oistwarts nach irer heischenden notturft treiben, der freien schiffart gebrauchen [mogen]

dass die stadt [Lübeck] dem grafen [Adolph] ... solle erlegen ... zweyhundert [marck lübisch] ... für die freye schiff-fahrt auf der Elbe

das schiffarth verlassen für 6 jahre ad 30 gulden jährlich an H.W.

[dass] die reichsgesetze ... die freie schifffart ausgesprochen [haben]

unter der oberaufsicht des finanzministeriums [stehen] ... zoͤlle, posten, schifffahrt, chausseen, regalien

wer, das die wägeu [lies wohl: wägen] nicht geen möchten, so mag man zwai scheff gehaben, darauf man holz führt, wann scheffart ist, und ist darumb nichts phlichtig

zwischen den zwain gemerkchtten, das man aus dem vrfar sol schifften mit den scheffen, die in das vrfer gehorent, von ainer scheffart sol man nemen der herschafft sechtzehen phenning

einen freybrief um 6 schöffart osterweines auf der Donau

dafur mir sein k. gnad genediclich hat zusagen lassen ainen freybrief hinauf auf ain scheffart wein und auf ain scheffart saltz herab zu geben

souil mir an den ... zwain scheffertenn an mewtten und aufslegen gepurt

se man, þe ætfleo fram his hlaforde oððe fram his geferan for his yrhþe, si hit on scipfyrde, si hit on landfyrde, þolige ealles þæs þe he age his agenes feores [der Mann, welcher durch seine Feigheit entflieht von seinem Herrn oder seinen(-em?) Gefährten, sei es im Schiffsheer, sei es in der Landwehr, verliere alles, was er besitzt und sein eigenes Leben] 

in dussem breue, dat R.W. ... unse borgere alse vorordente der gemenen schipffarde unser stadt